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UMWELT JOURNAL 2021-4

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UMWELT JOURNAL Nr. 4/2021 mit den Themen: Grundwasser, Renaturierung, Ökosoziale Steuerreform in Österreich, Recycling, Deponietechnik, Recy & DepoTech, Wärmespeicher, Tools für die Smart City, Kreislaufwirtschaft, Grüne Logistik, Energie, ECOMONDO, Key Energy, Green Finance, Ausbildungen, Seminare, Sonderausgaben

UMWELTjournal 4/2021 | S2 INHALT 4/2021 02 Inhalte 03 Editorial, Stories 04 Aktuelles 06 Wasser Einbahnstraßen Richtung Grundwasser 10 Wasser Renaturierung oder aquatischer Exorzismus? 14 COVER Steuerreform – ökologisch und sozial? 18 Recycling Recy&Depotech 2022 vor Ort geplant 20 Energie Wärmespeicher: Giganten im Untergrund 24 Smart City Tools von A1 für mehr Lebensqualität 27 Green Logistics Paketversand mit Öko-Touch 30 Green Logistics Klimawandel: nachhaltige Logistik 33 Umwelt ECOMONDO & Key Energy 2021, Rückblick 36 Ausbildungen, Seminare, Partner 37 Karriere Qualitäts-Champions und -Talente 2021 38 Ausblick UMWELT JOURNAL 2021 39 UMWELT+MOBILITÄT Sonderausgaben für 2022 1 S D 06 Wasser Tunnel und Unterführungen im Straßenverkehr bergen bei Starkregen ein besonderes Risiko. Vorbeugend sollten dem Niederschlag unterirdisch installierte Tunnel anbieten – als „Einbahnstraßen“ in Richtung Grundwasser. © Mall

4 teuerreform – ökologisch und sozial? etails zu den Steuerplänen der österreichischen Regierung 20 Energie Wasser ist als Energiespeicher unschlagbar: Es kostet fast nichts, ist ungiftig und in Mitteleuropa fast überall verfügbar. Doch wer auf diese Art große Mengen Wärme über Monate speichern will, braucht viel Platz. Das Projekt giga_TES hat untersucht, wie das gehen kann. 24 Smart City Die nachhaltige Stadt von morgen bietet ihren Bewohnern eine Reihe von Tools an, die für mehr Lebensqualität sorgen sollen. Das Telekomunternehmen A1 hat schon heute einiges im Portfolio. Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Werte Kunden! In diesem Jahr hat die österreichische Bundesregierung in Sachen Steuerpolitik erstmals einen klaren Schwenk in Richtung Umwelt eingeleitet. Die vorgelegte Steuerreform soll ökologisch und zugleich sozial sein. Dass die Vermengung dieser beiden Leitthemen nicht unbedingt einfach ist, zeigt auch das Ergebnis der Steuerpläne: Die ökologische Seite wird von der Umweltseite her kritisiert, die sozialen Aspekte werden von sozial orientierten Organisationen bemängelt. Und damit steht diese Regierung vor dem gleichen Dilemma, wie es in Unternehmen herrscht. Wie kann einerseits ein signifikanter Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit geliefert werden, ohne die Ertragskomponente zu gefährden? Nun, es kommt auf den Gestaltungswillen an. Wer nur auf Mechanismen der Märkte reagiert, kann keine weiten Sprünge vollziehen, sondern immer nur Korrekturen versuchen. Genau das lässt sich in dieser Steuerreform ablesen: Es werden Maßnahmen gesetzt, die bestimmte Verhaltensweisen teurer machen. Langfristig ist das erstens zu wenig, und zweitens werden Änderungen damit nicht rasch genug erreicht. Stattdessen müssen die Rahmenbedingungen geändert werden: weniger Verkehr - ganz egal, wie der geschieht, weniger Bodenverbrauch, mehr Kreislaufwirtschaft und weniger Verbrauch. Und dazu müssen manche möglicherweise sogar gezwungen werden. Das UMWELT JOURNAL ist seit vielen Jahren Wegbegleiter der Nachhaltigkeit – wir zeigen regelmäßig auf, wer nachhaltig arbeitet, welche Modelle angewendet werden und welche Arbeitsweisen langfristig sinnvoll sind. Viel Lesevergnügen, Ihr Peter R. Nestler Herausgeber

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