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UMWELT JOURNAL 2020-3

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UMWELT JOURNAL 2020-3 Themen dieser Ausgabe sind: Einwegpfand auf Kunststoffflaschen, Stromspeicher fürs Gewerbe, Klimagemeinde Traiskirchen, Neptun Wasserpreis, Windpark Wild, Regenwasser als Ressource, Unternehmen für Klimaschutz, Staatspreis Unternehmensqualität; Veranstaltungen: BLUE FAIR, EPCON, Recy & DepoTech, POLLUTEC

UMWELTjournal 3/2020 | S14 Windpark Wild geht in die nächste Etappe Zehn Windkraftanlagen sollen ökologischen Strom für über 30.000 österreichische Haushalte liefern. Beim „Windpark Wild“, einem Gemeinschaftsprojekt von EVN und W.E.B, startet nun die nächste Etappe. Im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) – dem strengsten und umfangreichsten Genehmigungsverfahren in Österreich – startet die öffentliche Auflage: Ab 27. Mai liegen die detaillierten Genehmigungsunterlagen für den geplanten Windpark Wild in Niederösterreich in den Standortgemeinden Brunn an der Wild, Göpfritz an der Wild und Ludweis-Aigen für alle Interessierten zur Einsicht auf. Insgesamt zehn Windkraftanlagen – sieben in Brunn/Wild, zwei in Ludweis-Aigen und eine in Göpfritz/Wild – sollen dort ökologischen Strom für mehr als 30.000 Haushalte liefern und dabei helfen, jedes Jahr mehr als 80.000 Tonnen CO2 einzusparen – das entspricht dem Jahresausstoß an Kohlendioxid von mehr als 30.000 Pkw. Für die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Standortgemeinden ist dies ein gutes Zeichen des Aufbruchs in einer fordernden Zeit: „Wir freuen uns sehr, dass es bei unserem gemeinsamen Windkraftprojekt jetzt wieder einen Schritt weitergeht. Wir haben in den letzten Wochen sehr klar gesehen, wie wichtig regionale Wertschöpfung und Eigenversorgung ist. Wir wollen hier unseren Beitrag zu einer regionalen und ökologischen Energieversorgung leisten“, so Elisabeth Allram (Brunn/Wild), Hermann Wistrcil (Ludweis-Aigen) und Silvia Riedl-Weixlbraun (Göpfritz/Wild) unisono. So viel politische Unterstützung freut naturgemäß die Planer dieses Windparks: „Wir sehen unsere Tätigkeit hier als wichtigen Beitrag zu den Klima- und Energiezielen der Republik Österreich. Und es freut uns natürlich umso mehr, wenn wir dies mit der Unterstützung der lokalen Politik und der Bevölkerung tun können“, so die Projektleiter Verena Vogl (W.E.B) und David Kaderabek (EVN). Windenergie von der EVN Der niederösterreichische Energieversorger EVN investiert jährlich im Durchschnitt rund 300 Mio. Euro in Versorgungssicherheit, erneuerbare Energie und sauberes Trinkwasser in Niederösterreich. Die evn naturkraft, eine 100-Prozent-Tochtergesellschaft der EVN AG, ist Errichter und Betreiber von insgesamt 72 Wasserkraftwerken und 152 Windkraftanlagen. Die Windkraftanlagen decken derzeit mit einer Gesamtleistung von rund 370 Megawatt den jährlichen Strombedarf von rund 237.000 Haushalten. Windpark Wild (NÖ) Foto: EVN © Klaus Rockenbauer Anlagenbauer W.E.B Die WEB Windenergie AG (W.E.B) projektiert und betreibt Kraftwerke auf Basis Erneuerbarer Energien mit Schwerpunkt auf Windkraft. Seit über 25 Jahren nutzt sie die Kraft von Wind, Wasser und Sonne und produziert daraus wertvollen Ökostrom. Ihre derzeit 275 Kraftwerke haben eine Gesamtleistung von rund 504 MW. Sie decken damit indirekt den Strombedarf von rund 370.000 Haushalten. Die WEB Windenergie AG ist eine Publikumsgesellschaft , an der mehr als 4.100 Privatpersonen beteiligt sind, die mehrheitlich in Niederösterreich beheimatet sind.

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