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RETAIL 01/2021

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RETAIL MAGAZIN 01/2021

Spitzenreiter. 1980

Spitzenreiter. 1980 wurde Österreichs erster Bankomat in Betrieb genommen. Heute haben wir mit über 9.000 Geräten eines der dichtesten Netze in Europa. » Bargeldbehebungen sind in der Corona­ Krise spürbar zurück gegangen, weil die Möglichkeiten, das Bargeld auszugeben, nicht wie gewohnt vorhanden sind. « David Ostah Geschäftsführer PSA Plastikgeld. Bankomat-, Debit- und Kreditkarten sind im Grunde keine Zahlungsmittel, sondern dienen als Zugangsschlüssel zum Buchgeld auf dem Konto. reich, das sich im heurigen Februar auch der jö Bonus Club sicherte und in seine App integrierte. Pirkner ist Mitglied der Payment Pioneers, eines von der PF19 GmbH ins Leben gerufenen Netzwerks, das eben jene „Kollaboration & Innovation im Payment“ in Österreich voranzutreiben versucht. „Unsere Mitglieder sind unterschiedlichste Stake holder aus verschiedenen Ökosystemen. Wir wollen ihre Zusammenarbeit als Impulsgeber fördern“, erklärt Max Jürschik, Co-Founder von PF19. Das sei deshalb notwendig, meint Mitgründer Martin Sprengseis, da Europa beim Thema Zahlungsverkehr hinterherhinke. „Wir konnten im Bereich digitale Transformation Projekte und Produkte entwickeln, die im internationalen Wettbewerb standhalten“, erklärt er die Vision der PF19. Entwicklungen im bargeldlosen Zahlen seien aufgrund unterschiedlicher Player von besonders hoher Relevanz, gibt Jürschik zu bedenken. „Die Big Techs geben eine hohe Innovationstaktung vor, die immer rasanter wird. Die Re- » Die Entwicklung im bargeldlosen Zahlen geht rasant voran. Sie wird von Big Techs unter anderem auch aus Übersee vorangetrieben, die die Regeln des Bezahlens ändern. « Max Jürschik Geschäftsführer PF19 gulatorien müssen immer mehr eine aktive Rolle ausüben, um diesen Entwicklungen gerecht zu werden“, ergänzt er. Dass sich die Art des Zahlungsverkehrs mit der voranschreitenden Entwicklung wandelt, geht auch an der österreichischen Wirtschaft nicht spurlos vorüber. „Am Ende der Transformation wird das Thema nicht mehr Cash oder Mobile Payment sein, sondern eher Automatic-Payment, bei dem man weder Geldtasche noch mobiles Endgerät auspackt. Man geht einfach aus dem Geschäft und erhält nur noch eine Notifikation über die geführte Transaktion“, so die Experten. Der „psychologisch schmerzhafte“ Bezahlvorgang würde damit gänzlich aus dem Leben der Kunden gestrichen. Dann müsste aber das Bildungswesen im Sinne der „financial literacy“ in die Entwicklung eingebunden werden, um nicht den Bezug zum Geldwert zu verlieren. Wenngleich „Bargeld nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel in Österreich“ ist, so Langner, gewinnt der digitale Zahlungsverkehr bereits durch die Pandemie sichtbar an Bedeutung. Fotos / Picturedesk, OeNB, Alexander Chitsazan, PF19 GmbH 18 / Q1/2021

Advertorial Mehr Transparenz. Die Gestaltung der Onlineabrechnung mit Händlernamen und -logos erleichtert es, die Transaktionen im Überblick zu behalten. MEHR TRANSPARENZ BEI ABBUCHUNGEN? NA LOGO! Eine neue globale Initiative von Mastercard und Ethoca soll mehr Transparenz in digitalen Zahlungsanwendungen schaffen und somit das Ökosystem des Zahlungsverkehrs verbessern. VORTEILE FÜR HÄNDLER: Verbesserte Kundenerfahrung Durch die Bereitstellung eines visuellen Hinweises für eine einfache Kauferinnerung ersparen Händler ihren Kunden frustrierende Streit- und Rückbuchungsprozesse. Foto / beigestellt Ein Blick in unsere Onlineabrechnungen sorgt manchmal für mehr Verwirrung als Klarheit. Denn – obwohl zwar immer mehr Menschen digitale Zahlungsanwendungen für ihre Einkäufe nutzen, gibt es hier oft nur unklare Beschreibungen, was dazu führt, dass Karteninhaber die Legitimität ihrer Käufe in Frage stellen und in weiterer Folge häufig sogar ihre Bank oder den betreffenden Händler kontaktieren, um nicht klar identifizierbare Transaktionen zu bestreiten. • 73 % haben manchmal Schwierigkeiten, Abbuchungen zu identifizieren. • 69 % wünschen sich klare Händlernamen in der Abbuchungshistorie, 30 % die Logos der Händler.* Durch die Abbildung von Händlerlogos und klaren Händlernamen neben den entsprechenden Transaktionen können Kunden ihre Einkäufe eindeutig und sofort zuordnen, wodurch aufwändige Reklamationen bereits im Vorhinein vermieden werden können. Weltweit werden nun Händler dazu eingeladen, auch mit ihrem Logo an der Initiative teilzunehmen. Übersicht behalten. Das Bezahlen mit der Karte ist selbst bei kleineren Beträgen nichts Außergewöhnliches mehr. Damit steigt die Bedeutung der Übersicht. Erhöhte Markenpräsenz/Impressionen Das Logo wird immer dann angezeigt, wenn Käufer ihre Onlineabrechnungen überprüfen. Reduzierung von Friendly Fraud Die Einbindung des Logos gibt einen klaren visuellen Hinweis, wer der Händler ist – was Verwechslungen beseitigt und Friendly Fraud verhindert. Verringerungen von Rückbuchungen Mit weniger Streitfällen und Friendly Fraud haben Händler auch weniger kostspielige Rückbuchungen. WIE KÖNNEN SIE TEILNEHMEN? Der Aufwand ist gering und für Händler kostenlos: Auf der Website: https://logo.ethoca.com „Get started now“ klicken und im Zuge des Onlineformulars das Logo im gewünschten Format hochladen und Ihren allgemein bekannten Händlernamen bereitstellen. Bei weiteren Fragen zu Prozess oder Service wenden Sie sich bitte an customerservice@ethoca.com oder besuchen Sie https://logo.ethoca.com/questions , um mehr zu erfahren. *Umfrage im November 2020 im Auftrag von Mastercard von Kantar TNS unter Verwendung der CAWI-Methode durchgeführt. / Q1/2021 19

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