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MOBILITÄT 1/2020

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MOBILITÄT Infrastruktur & Technik

MOBILITÄT 1/2020 | S20 Zwischenbilanz Personenmobilität 2020 Die Publikation „Mobilität der Zukunft – Zwischenbilanz Personenmobilität 2020“ gibt einen Überblick über Forschungs- und Innovationsvorhaben. Mit dem Forschungsförderungsprogramm Mobilität der Zukunft (MdZ) unterstützt das BMK vielfältige innovative Lösungsansätze, die eine umfassende Mobilitätswende in der Personenmobilität ermöglichen. Bisher wurden im Programm MdZ, das verkehrs- und mobilitätsrelevante Herausforderungen adressiert, 111 FTI-Vorhaben mit 23 Millionen Euro und unterschiedlichen Projekten gefördert. DiIn der Strategie des Programms MdZ wurden anfangs thematische Schwerpunktsetzungen (strategische und operative Programmziele) definiert. Zur Umsetzung dieser im Themenfeld Personenmobilität wurden daraufhin fünf Interventionsprinzipien abgeleitet: • Nachhaltige Personenmobilität durch innovations- und transitionsorientierte Forschung unterstützen • Verfolgung eines umfassenden Innovationsansatzes und einer NutzerInnenorientierung • Verantwortungsvolle, (disziplin-)übergreifende und kollaborative Forschung fördern • Wissen erweitern – Innovationskraft und Lösungskompetenz österreichischer Akteure stärken • Fokussierung auf Forschungs- und Innovationsfelder Den inhaltlichen Rahmen des Themenfelds bilden die drei Forschungs- und Innovationsfelder „Aktive Mobilität“, „Multimodale Lebensstile“ und „Gleichberechtigte Mobilität“. Diese schließen nahtlos aneinander an bzw. beinhalten auch Überschneidungsbereiche. Im Rahmen dieser drei Forschungs- und Innovationsfelder konnten dann sechs Themenkomplexe mit relevanten Forschungsfragen, -inhalten und spezischen Zielprolen als Schwerpunktsetzungen festgelegt werden: 1. Bewegungs- und gesundheitsfördernde Nah- und Mikromobilität 2. Neue Nutzungsparadigmen und suzientes Verhalten 3. Neue öffentlich nutzbare Mobilitätsangebote 4. Grundlagen und digitale Planungswerkzeuge für vernetzte Mobilität 5. Chancengleichheit und bedarfsgerechte Mobilität 6. Transformation öffentlicher Mobilitätsräume Anhand von Innovationspfaden, die in einem internen Workshop vom BMK und der Austria- Tech ausgearbeitet wurden, wird eine inhaltliche Zusammenschau der Projekte entlang der Zeitachse ermöglicht. Die Projektinformationen bezüglich der Projektziele, der Wirkungen und der Umsetzung wurden von Mitarbeiterinnen der AustriaTech eingeholt und textlich aufbereitet. Für eine rasche inhaltliche Orientierung wurden die einzelnen Projekte dann zu einer der drei Kategorien „Angebotsinnovationen“, „Verhaltensinnovationen“ oder „Planungsinnovationen“ zugeordnet. Das Ziel dabei war es, die Entwicklung in bestimmten Themengebieten (innerhalb der Personenmobilität) aufzuzeigen. (Urbane) Mobilitätslabore Im Rahmen des Programms MdZ wurde vom BMK mit der Mobilitätslaborinitiative der Aufbau und Betrieb von sechs neuartigen Innovationsökosystemen initiiert. In einem laborübergreifenden Lern- und Austauschprozess werden mit Unterstützung der AustriaTech Synergien zwischen den daraus resultierenden Reallaboren genutzt sowie eine Kompetenzbasis zu experimentellen Umgebungen im Mobilitätskontext geschaffen. Die angebotenen Dienstleistungen der Mobilitätslabore umfassen Tätigkeiten im Bereich der Stimulierung, Initiierung, Begleitung, Vernetzung und Umsetzung. Link-Tipp: Broschüre „Mobilität der Zukunft – Zwischenbilanz Personenmobilität 2020

QM-VDA "Prozessauditor Automotive nach VDA 6.3" Der oberösterreichische Automobil-Cluster bietet eine Ausbildung zum „Prozess Auditor Automotive nach VDA 6.3“ an. Veranstaltungsdatum: 6./7.10.2020. Die Teilnehmer werden mit den Anforderungen der VDA 6.3 sowie den entsprechenden Methoden und Werkzeugen für die Planung, Vorbereitung, Durchführung, Bewertung und Nachbereitung von Prozessaudits nach VDA 6.3 vertraut gemacht. Sie sind in der Lage, die Prozesse ihres eigenen Unternehmens sowie ihrer Lieferanten über den gesamten Produktlebenszyklus professionell zu auditieren und das VDA Bewertungsschema entsprechend anzuwenden. Sämtliche Forderungen der VDA 6.3 sind in das Training eingearbeitet. Inhalte Grundlagen zu Prozessaudits Zu erfüllende Anforderungen an Auditoren Qualifikation der Auditoren Kommunikation und Gesprächstechnik Verhaltenskodex von Auditoren Inhalte der Prozess-Elemente 2-7: 2: Projektmanagement 3: Planung der Produkt- und Prozessentwicklung 4: Realisierung der Produkt- und Prozessentwicklung 5: Lieferantenmanagement 6: Prozessanalyse Produktion 7: Kundenbetreuung Planung von Prozessaudits nach VDA Band 6.3 Berücksichtigung der kundenspezifischen Anforderungen Erstellen einer unternehmensspezifischen Checkliste (Risikoanalyse, Turtle-Modell) Durchführung von Prozessaudits Einsatz der unternehmensspezifischen Checkliste Zuordnung der Feststellungen zu den VDA 6.3 Anforderungen Nachbereitung von Prozessaudits Bewertung des Ergebnisses Berichterstattung Maßnahmenmanagement Potenzialanalyse (Prozess-Element 1) Prüfung Die Ausbildung „Prozess Auditor Automotive nach VDA 6.3“ endet mit einem schriftlichen Test. Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung ist der erfolgreiche Abschluss des Lehrgangs „Qualitätsmanager Automotive“ oder „Interner Auditor Automotive“, sowie eine Mindestanwesenheitspflicht von 75 % im Training „Prozess Auditor Automotive nach VDA 6.3“. Zertifikat „Prozessauditor Automotive nach VDA 6.3“ Bei positivem Abschluss der Prüfung erhalten Absolventen das Zertifikat „Prozessauditor Automotive nach VDA 6.3“. Referent Hermann J. Paul (IATF-zugelassener Auditor) Kontakt für inhaltliche Fragen Automobil-Cluster Oberösterreich Stefan Hopfer Telefon: +43 732 79810-5085 Gebühren AC-Partner: € 900,00 Cluster-Partner: € 1.170,00 Nicht-Partner: € 1.800,00 Anmeldeschluss 22.09.2020 Veranstalter Automobil-Cluster Veranstaltungsort Gasthof Fischer, 4614 Marchtrenk Welser Straße 14 Veranstaltungsdatum 06.10.2020 - 07.10.2020 09.00 - 17.00 Uhr Ansprechperson Doris Straub T: +43 (732) 798105083 M: doris.straub@biz-up.at

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