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LOGISTIK express Jaournal Intralogistik & ECommerce Inhaltsverzeichnis I&E LE-2024: Intralogistik in der Ära des E-Commerce // Logistics Hall of Fame // Leitbild und Ziele eines Managers // Schwindende Wettbewerbsfähigkeit // Roboter und Ergonomie: Lagerarbeit // Otto Group Versandzentrum Iłowa // Zetes investiert in Hersteller Robotize // IKEA setzt auf 'SUITX by Ottobock' // EU-Vorschriften: Verpackungen // Hugo Beck steigert Effizienz // ProReServ: Service als Geschäftsmodell // Modulare Intralogistiklösungen // HARTMANN Frankreich beauftragt Exotec // Draper Tools maximiert Effizienz mit SSI // Schrauben-Großhändler optimiert Lager // 10 Jahre Logistikzentrum Allhaming // SPAR-Logistikzentrum Kroatien // KI macht die Supply Chain krisenfester // AIM-Trendbarometer: Branche mit Potential // EECC veröffentlicht UHF RFID Almanach // Einbruchschutz für die Sicherheit // Fahrerlose Transportsysteme (FTS) // Politik ist schuld am VW-Desaster // DHL beleuchtet Automobilindustrie // Bausteine der Zukunft: Halbleiterproduktion

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LOGISTIK-EXPRESS.COM LE 5/2024 | S40Intralogistik & E-CommerceSchrauben-Großhändler optimiertLagerbestände mitintelligenter SoftwareDie erfolgreiche Einführung der SoftwarelösungTIA A3 von REMIRA hat die betrieblichenAbläufe beim Schrauben-Großhändler Strössnerdeutlich verbessert. Das Familienunternehmenkonnte seine Bestände und die Warenverfügbarkeitoptimieren sowie das gebundeneKapital reduzieren. REDAKTIONDas 1890 gegründete FamilienunternehmenStrössner aus dem fränkischenHof ist Großhändler fürSchrauben, Befestigungen, Werkzeugeund Arbeitsschutz. Beliefert werden Industriebetriebe,Metallverarbeiter, Handwerkerund Heimwerker. Strössner hat rund 17.000 Artikelauf Lager und steht für guten Service undhohe Kompetenz. Das Unternehmen beschäftigtderzeit acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Ziel: Weniger Kapital im Lager bindenAufgrund der Vielzahl von Artikeln war es vorder Einführung einer Sales & Operations-Software(S&OP) schwierig, den Überblick zu behalten,erinnert sich Geschäftsführer HerbertStrößner. Die Soll- und Mindestbestände derStock Keeping Units (SKUs) wurden einmal imJahr berechnet und in der Zwischenzeit nurmanuell im ERP-System angepasst. Die Zahlenwaren deshalb sehr ungenau. Besonders problematischwaren die hohen Lagerbestände vonArtikeln aus der Warengruppe D, die nur seltennachgefragt werden. Diese machten rund 37 %des gesamten Lagerwarenwerts aus. „Natürlicherwarten die Kunden von einem kompetentenGroßhändler, dass er auch diese Artikel liefernkann", erklärt Herbert Strößner. Die Herausforderungbesteht darin, nicht zu viel Lagerplatzund Kapital für selten nachgefragte Waren zubinden. Da sich Produktzyklen in immer kürzererZeit verändern, müssen Lagerkapazitäten zudemschneller angepasst werden als früher, ergänztder Geschäftsführer. „Wir waren deshalb schonlänger auf der Suche nach einer Softwarelösung,die uns bei der Disposition unterstützt. Für kleineund mittlere Unternehmen waren diese aberlange Zeit zu teuer“, berichtet Herbert Strößner.Das änderte sich in jüngerer Vergangenheit: Mitder Software TIA A3 von REMIRA fand Strössnereine Lösung, die dank individuell anpassbarerModule auch für KMU finanzierbar und geeignetist. „Wir erhofften uns mehr Transparenz überunsere Bestände, eine bessere Warenverfügbarkeitund weniger gebundenes Kapital“, fasst derGeschäftsführer zusammen und ergänzt: „Es hattatsächlich vom ersten Tag an funktioniert."Strössner nutzt die Software vor allem für Bestellvorschlägeund die Disposition. Die Datenfür die Warenwirtschaft werden nun jede Nachtautomatisch in das System übertragen und er-

möglichen dadurch eine hohe Transparenz undeinen deutlich verbesserten Überblick über dieBestände. „Auch unsere Lagerkapazitäten könnennun wesentlich effizienter genutzt werden.Die Bestände von Artikeln der Warengruppe Dkonnten mit TIA A3 von 37 % auf 25 % des Gesamtwarenwertsreduziert werden. Die Softwarehat uns außerdem dabei geholfen, diese Artikelbesser zu identifizieren“, so Strößner.Selten nachgefragte Artikel sind trotz Bestandsoptimierungbei Bedarf lieferbar. Strössner giltdamit weiterhin als kompetenter Spezialist. DieKI-basierte Software hat außerdem die Warenverfügbarkeitweiter verbessert, indem sie saisonaleSchwankungen bei den Artikeln erkenntund die Bestellvorschläge entsprechend anpasst.„Diese saisonalen Schwankungen gibt esauch bei Artikeln, bei denen man es nicht erwartenwürde. Ohne TIA A3 hätten wir das nichterkannt“, betont Herbert Strößner.Lösung für Stichprobeninventurüberzeugt ebenfallsDie guten Erfahrungen mit der Lösung vonREMIRA haben Strössner dazu bewogen, auchbei der Inventur eine Software des DortmunderSpezialisten zu nutzen: Für eine statistisch validierteund von PwC zertifizierte Stichprobeninventurverwendet Strössner nun STATCONTROLCloud, die SaaS-Lösung von REMIRA, als Dienstleistungsinventur.„Früher haben wir eine Vollinventurdurchgeführt. Dafür waren alle Mitarbeiteran drei Samstagen jeweils acht bis zehn Stundenim Einsatz“, erinnert sich Herbert Strößner.Trotz des hohen Aufwands waren die Ergebnisseungenau, da es schwierig ist, über einenso langen Zeitraum die Konzentration beimZählen aufrechtzuerhalten. „Mit STATCONTROLCloud brauchen wir jetzt insgesamt nur nochzwei Stunden für die Inventur. Statt rund 17.000Artikel müssen wir nur noch 900 zählen, derAufwand hat sich um ca. 95 % reduziert“, berichtetder Geschäftsführer.der integrierten Zähl-App verwendet werden.Strössner nutzt STATCONTROL Cloud als Dienstleistung.Dabei übergibt das Unternehmen dieDaten über einen sicheren Übertragungsweg anREMIRA, dort werden die Daten in die Softwareimportiert und die zu zählenden Stichproben ermittelt.Diese erhält Strössner dann zurück, führtdie Zählung durch und gibt die Daten anschließendwieder an REMIRA. STATCONTROL Cloudführt anschließend die Auswertung und Hochrechnungdurch und die Inventur-Abschlussberichtewerden an den Kunden zurück übermittelt.„Die Ergebnisse sind durch STATCONTROL Cloudviel besser geworden und die Abweichungenvon den tatsächlichen Beständen liegen unter0,1 %, seit wir mit der Stichprobeninventur arbeiten“,freut sich Herbert Strößner. „Inzwischenfreuen wir uns im Betrieb sogar auf die Inventur.Das habe ich in 40 Jahren noch nicht erlebt! Auseinem Horrorerlebnis ist ein magischer Momentgeworden.“ (RED)Stichprobeninventur als DienstleistungDie webbasierte Anwendung von REMIRA ermöglichteinen stark vereinfachten und geführtenInventurprozess ohne Installationen undIT-Aufwand. Das Hochrechenverfahren und derSequenzialtest sind in der Software vereint, zudemkann optional eine papierlose Zählung dank

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