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LOGISTIK express Jaournal Intralogistik & ECommerce Inhaltsverzeichnis I&E LE-2024: Intralogistik in der Ära des E-Commerce // Logistics Hall of Fame // Leitbild und Ziele eines Managers // Schwindende Wettbewerbsfähigkeit // Roboter und Ergonomie: Lagerarbeit // Otto Group Versandzentrum Iłowa // Zetes investiert in Hersteller Robotize // IKEA setzt auf 'SUITX by Ottobock' // EU-Vorschriften: Verpackungen // Hugo Beck steigert Effizienz // ProReServ: Service als Geschäftsmodell // Modulare Intralogistiklösungen // HARTMANN Frankreich beauftragt Exotec // Draper Tools maximiert Effizienz mit SSI // Schrauben-Großhändler optimiert Lager // 10 Jahre Logistikzentrum Allhaming // SPAR-Logistikzentrum Kroatien // KI macht die Supply Chain krisenfester // AIM-Trendbarometer: Branche mit Potential // EECC veröffentlicht UHF RFID Almanach // Einbruchschutz für die Sicherheit // Fahrerlose Transportsysteme (FTS) // Politik ist schuld am VW-Desaster // DHL beleuchtet Automobilindustrie // Bausteine der Zukunft: Halbleiterproduktion

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LOGISTIK-EXPRESS.COM LE 5/2024 | S4Intralogistik & E-CommerceIntralogistik in der Ärades E-CommerceWer heutzutage ein Produkt online bestellt, erhältsein Paket oft innerhalb weniger Tage. Aufgrundder leichten Erreichbarkeit und dieserPraktikabilität hat sich E-Commerce zu einemenormen Geschäft entwickelt. REDAKTIONFür dieses Jahr rechnet der HandelsverbandDeutschland mit einem Umsatzim Online-Handel von 88,3 MilliardenEuro – einem Wachstum in diesemSektor um 3,4 Prozent nominal.1 „Um der immensenNachfrage nachzukommen undsich den veränderten Bedingungenanzupassen, verwenden UnternehmenSoftwarelösungen, vor allemin ihren Lagern. Dementsprechendhaben sich auch die Ansprüchean die Intralogistik inden letzten Jahren verändert“,sagt Rainer Schulz, Geschäftsführerder sysmat GmbH undExperte für Materialfluss. Dochnicht nur die Logistik im Lager hateine Entwicklung durchlaufen: Auchdie Ansprüche der Konsumenten sehenheutzutage anders aus. „Verschiedenste Artikelwerden immer mehr in kleinen Mengen bestellt.Hier kann ein klassisches Blocklager nicht mehreffektiv arbeiten, vielmehr stellen Automatiklagerdeshalb eine gute Wahl dar. So lässt sich ineinem Automatiklager normalerweise schnellauf jedes einzelne Produkt zugreifen, da sich diePaletten oder Behälter separat in den Regalfächernbefinden. In einem Blocklager hingegengilt es erst einmal Paletten zu verräumen, um andie gewünschte Stelle zu gelangen. Dies führt jePick zu einem enormen Zusatzaufwand“, weißSchulz.Heute geordert, heute erhaltenAm Morgen bestellt, am Abend geliefert – vielePersonen wünschen sich ihre Bestellung möglichstschnell zu erhalten. Um dieses Anliegen zuerfüllen und den Überblick zu behalten, nutzenUnternehmen Lagersysteme, die einen raschenZugriff auf Ware gewährleisten. Beispielsweiseverwenden Transportroboter Softwaresysteme,die dazu dienen, den kürzesten Weg auch in vollenLagern automatisch zu finden. Als am wichtigstenerweisen sich Lagerverwaltungssysteme,die dabei helfen, dass ein durchgängiger Materialflussdurch Teil- oder Vollautomatisierungstattfindet. „Dank der nahtlosen Verbindungzwischen Lager und Produktion lassen sichProdukt- und Produktionsdaten jederzeit abrufen,was Echtzeit-Feedback ermöglicht“, erklärtSchulz. Das System spiegelt zudem die gesamteLagerstruktur wider, verfolgt jede Bewegung derWarenträger und ermöglicht zum Beispiel einemaßgeschneiderte Anbindung an VersandoderERP-Systeme. Darüber hinaus behält eskomplexe Materialflussprozesse im Auge, damitVerantwortliche Abläufe anpassen, um Engpässeoder Fehler zu verhindern. Retouren managenBetriebe so zudem effektiv.Überblick über StatistikenIm Bereich der Analysen helfen Softwarelösungenebenfalls. Statistikanwendungen stellen allewichtigen Daten des Betriebs dar und visualisierendiese dementsprechend. Außerdem dienensolche Lösungen dazu, Fehler und Abweichungenschnell zu erkennen und zu beheben.„Sämtliche wichtigen Lagerkennzahlen stehensomit zur Verfügung und helfen, fundierte Entscheidungenzu treffen. Beispielsweise bestehtjederzeit die Möglichkeit, den durchschnittlichenLagerbestand oder die Umschlagshäufigkeit abzurufen“,hebt Schulz hervor. Für Unternehmenbedeutet dies, schneller auf entsprechendeUmstände zu reagieren und Aufträge zufriedenstellendund vor allem schnell zu erledigen.Auf Basis der Zahlen entsteht dann ein Lerneffekt,den Verantwortliche für die Zukunft zielführendnutzen. „Am Ende des Tages sparen dieBetriebe dadurch viel Geld und reduzieren denzeitlichen Aufwand. Da das Wachstum geradeim Online-Handel weiter anhalten wird, solltenUnternehmen auf technische Hilfsmittel zurückgreifen,um am Ball zu bleiben“, so Schulz abschließend.Mehr auf www.sysmat.de(RED)

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