LOGISTIK-EXPRESS.COM LE 5/2024 | S18nahe, den Loyalty- und Zahlungsprozesses zudigitalisieren und vereinheitlichen durch Integrationoptischer Zahlverfahren in das händlereigeneKundenbindungsangebot. Kassenzettelkönnen vom Händler elektronisch in die Appübertragen werden, womit der Konsument alleBelege digital an einem Ort speichern kann - einService, das bereits zwei Drittel der Befragtengenutzt haben."Mobiles Bezahlen verknüpft digitale und stationäreWelten immer enger. Ob im klassischenHandel oder speziell beim Online-Shopping -mobile Bezahlsysteme verbessern das Einkaufserlebnis,stärken die Kundentreue und bietenHändlern wie Banken die Chance, näher amKunden zu sein. Jede Transaktion wird dabei zueiner weiteren Interaktion mit der eigenen Marke- ein Vorteil, der sich nachhaltig positiv aufImage und Umsatz auswirkt", sagt ChristianPirkner, CEO von Bluecode.An Bedeutung gewinnt aber auch das optische,QR-Code basierte Bezahlen im Geschäft, wie esbereits in China beispielsweise via AliPay oderWechatPay massiv genutzt wird. Jeder fünfteÖsterreicher (22%) - und mehr als ein Drittel derGen Z - haben bereits mittels QR-Code bezahlt,weitere 14% finden die Möglichkeit attraktiv.Für die optische Zahlung öffnet der Konsumentdie entsprechende App, welche einen QR-Codegeneriert, der an der Kassa gescannt wird, umdie Bezahlung abzuschließen. Dass der Scanvorgangschon vor dem Kassieren erfolgen kann,verkürzt außerdem den Kassaprozess. Diesgeht in Österreich mit der Bluecode App, aberauch aus der jö App mit Jö&Go oder der MüllerDrogerie Loyalty App mit Müller Pay, in die Bluecodenahtlos integriert ist.Mehr als die Hälfte der österreichischen Bevölkerungbezahlt bereits mit dem Handy, in Gen Zsind es sogar 82%. 8 von 10 haben außerdemmindestens eine Händler App installiert, 9 von10 haben mindestens ein Kundenbindungsprogramm(89%). Vor diesem Hintergrund liegt esInnovationsfeuerwerk undRetail Media ante portasNeue Zahlverfahren, Digitalisierung auf allenEbenen, neue Absatzmärkte und Werbekanäle -der Handel ist eine der innovativsten Branchenund auf allen Kanälen gefordert. In Sachen InstoreInnovation setzen sich Self-Scanning-Kassendurch. Der Lebensmitteleinzelhandel hatte vorgelegt,Sport- und Textil-Händler wie Decathlonoder Zara ziehen mit, die Konsumenten sind bereit:79% haben diese bereits genutzt, weitere10% können es sich vorstellen.Das nächste große Ding steht auch schon vorder Tür: Mit Retail Media eröffnet sich Händlerneine zusätzliche Erlösquelle: Werbeflächen- vom Banner im Webshop bis hin zum Bildschirmim Geschäftslokal - werden systematischund datenbasiert Werbetreibenden angeboten.Der Traum jedes Markenartiklers: Dem Konsumenteneine passende Werbung auszuspielengenau dann, wenn er eine konkrete Kaufabsichthat, nämlich am Point of Sale. Retail Mediasteckt noch in den Kinderschuhen: Erst 12% derHändler bieten im Online-Shop Werbeflächenzur Buchung an, in den Filialen ist dies bei 13%der Händler der Fall. Noch - denn laut Prognosenwerden die Werbeausgaben in diesem Bereichbis 2027 auf 25 Milliarden Euro steigen.(RED)
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