LOGISTIK-EXPRESS.COM LE 5/2024 | S12Zudem kommt die zunehmende Mengean Sendungen die in der Marktdispositionder S/O asiatischen Versender liegt. Bereitsheute kommen die weltweit führenden Anbietervon unbeaufsichtigten Abgabesystemen (Paketboxen,Paketstationen), neuer logistischerLösungen bei elektrischen Zustellfahrzeugen(inkl. der Optimierung im Flottenmnagement,der digital gestützten Routenplanung, und demManagement in der Befüllung der Fahrzeuge)aus S/O Asien.Was ist zu tun?Der aktuelle „Draghi-Bericht" bringt es auf denPunkt: „Das Problem ist nicht, dass es Europa anIdeen oder Ambitionen mangelt. Innovationenwerden auf der nächsten Stufe blockiert: Wirschaffen es nicht, Innovationen in die Kommerzialisierungumzusetzen, und innovative Unternehmen,die in Europa expandieren wollen,werden auf jeder Stufe durch inkonsistenteund restriktive Vorschriften behindert.“ ImKlartext: Deutschland & Europa müssen dieGrundlagen schaffen, um auf gleicher Augenhöhemit unseren Handelspartnern zu interagieren.Dazu gehören insbesondere die notwendigenzentralisierten Systeme. Wir sollten künftignicht alles glauben müssen, was zu uns gesandtwird.Marktmacht braucht KontrolleDie grundlegend unterschiedlichen Datensphärenund der Sicherung bieten genügendAnsatzfläche. Zentralle System bei der Einfuhrvon Warensendungen in die EU, müssen so raschwie möglich aufgebaut werden, um den zentralisiertenSystemen aus S/O Asien und N-Amerikadie notwendigen Schnittstellen zu bieten. Nurdann wäre auch die gesetzliche und regulatorischevorgesehene Kontrolle möglich. Ähnlichwie unsere Handelspartner aus S/O Asien undN-Amerika in den vergangen 20 Jahren von unsgelernt haben – wir hatten ja die Fertigung undzunehmend auch Teile der Entwicklung in dieseRegionen ausgelagert – müssen wir nun versuchenden entstandenen Abstand wieder aufzuholen,indem wir unsere eigene Entwicklungund Fertigung wieder stärken, zurückholen undwettbewerbsfähig machen. Die dazu notwendigenStrukturen, um den Anschluss wieder zufinden sind (noch) vorhanden. Das dazu bedeutendeAnstrengungen notwendig sein werdenlässt sich auch im „Dragi-Bericht“ nachlesen.Nichts zu tun, führt zu Abhängigkeit, sinkendemWachstum und schlussendlich schwindendemWohlstand. (RED)Der logistic-natives e.V. steht für dieseaktive Gestaltung des Marktes und lädt alleInteressenten herzlich ein, sich zu beteiligenund Teil des internationalen Netzwerkes zuwerden. Der Verband ist daher ein vertrauensvollerAnsprechpartner, der zahlreiche Expertenund eine tiefe, praktischen Expertisebesitzt.FLORIAN SEIKELWer weitere Informationen erhalten möchte,wendet sich bitte an den Managing DirectorFlorian Seikel.E-Mail: florian.seikel@logistic-natives.com
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