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LE-4-2024-INTRALOGISTIK-ECOMMERCE

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LOGISTIK express Journal Intralogistik & E-Commerce Titel: Online-Handel im Wandel Inhalte: Wo bleibt der Silberstreif? // Chinas wegweisender Einsatz von KI in der Lagerautomatisierung // Fiege-Logistikzentrum schreitet planmäßig voran // Amazon Verteilzentrums in Premstätten // Hermes Fulfilment will Erfolgsgeschichte fortschreiben // HORNBACH erweitert Omnichannel-Strategie // TGW Logistics startet Headquarters-Ausbau // Würth Österreich - jetzt noch schneller // EDITEL unterstützt KARNERTA bei EDI-Integration // SPAR: Erweiterung des Großhandelslagers in Graz-Puntigam // Tag des Handels 2024 // Was kann die Post für den heimischen Handel tun? // 9. eCommerce Logistik-Day 2024 // #ILS2024 - Ein Event von internationalem Format // KNAPP • Arvato • Douglas // VDA: Mobile Roboter für den innerbetrieblichen Materialtransport // Toyota präsentiert Swarm Automation Storage // KI-basierte Robotik definiert Warehouse Automation neu // Otto Group integriert europaweit ersten Stretch-Roboter // WISAG verwaltet mit der Software Easy WMS // Sale-and-Lease-Back

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LOGISTIK-EXPRESS.COM LE 4/2024 | S20 Intralogistik & E-Commerce Würth Österreich – jetzt noch schneller Dank moderner Pick-by-Voice-Lösung von Honeywell konnte Würth Österreich nicht nur die Fehlerquote reduzieren und die Geschwindigkeit steigern, so nebenbei wird auch Papier eingespart. Für den reibungslosen Ablauf sorgten die IT-Spezialisten von LNConsult. REDAKTION Als Experte für den Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für professionelle Anwendungsbereiche ist Würth Österreich weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Aktuell umfasst die Produktpalette über 120.000 Artikel: angefangen bei Schrauben und Schraubenzubehör über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz. Die rund 500 Außendienstmitarbeiter kümmern sich stets um die zahlreichen Handwerks- und Industriebetriebe, die auf die zuverlässige Belieferung mit den Kleinteilen angewiesen sind. Seit 1962 gibt es Würth Österreich, beschäftigt das Unternehmen etwa 1.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2023 lag der Umsatz bei 307,6 Millionen Euro – das sind eine Menge Schrauben! Damit diese möglichst effizient an die Kunden verteilt werden können, bedurfte es eines Upgrades im Zentrallager von Würth Österreich in Böheimkirchen. Pick- by- Voice als Mittel der Wahl Im Vorfeld wurden verschiedene Ausstattungsoptionen in Erwägung gezogen unter anderem auch Pick-by-Vision. „Das System konnte uns im Praxistest nicht überzeugen“, verrät Logistikleiter Josef Preyer die Entscheidung gegen diese neue Technologie. Stattdessen fiel die Wahl auf eine langjährig erprobte Pick-by-Voice- Lösung, wie sie bereits an anderen Standorten in Holland, Deutschland, Skandinavien und der Schweiz im Einsatz ist. An der Entscheidung beteiligt: LNConsult, langjähriger IT-Partner des Unternehmens und schon an der erfolgreichen Realisierung eines Shuttle-Lagers beteiligt. JOSEF PREYER Implementierung par excellence Vor der Einführung des neuen Systems wurden Picklisten aus Papier verwendet – ein fehleranfälliges System und eine klassische „Zettelwirtschaft“. Nach lediglich dreimonatiger Projektlaufzeit konnte das neue System in den Live-Betrieb gehen. Heute verwenden 25 der insgesamt 70 Logistikmitarbeiter:innen nach eingehender Schulung Pick-by-Voice. „Das Implementieren im laufenden Betrieb war minutiös geplant und lief harmonisch ab. Gleichzeitig konnte der Zeit- und Kostenrahmen eingehalten werden“, freut sich Preyer.

Die 25 Nutzer:innen verfügen alle über ein eigenes schnurloses Headset vom Typ SRX3, die elf mobilen VoiceGeräte – die Talkman vom Typ A720X, beides von Honeywell – werden unter den Mitarbeitendenrn getauscht. Bedingt durch die Job-Rotation sind maximal zehn Kollegen parallel an den acht Pickstationen tätig, die sich auf drei Stockwerke des 1.200 m2 großen Kleinteilelagers verteilen. Gearbeitet wird im Schichtdienst: durchschnittlich 3.500 Picks werden während der zwei sich überlappenden Tagesschichten zwischen 6:00 und 19:00 Uhr abgearbeitet – das bedeutet 60 bis 70 Picks pro Stunde und Mitarbeiter. Durch das neue System konnte die Kommissionierleistung um etwa 15 Prozent gesteigert werden – wie sich bequem am neuen, extra für Würth Österreich entwickelten Dashboard von LNConsult ablesen lässt. Weiterer positiver Nebeneffekt: die messbar höhere Pick-Qualität. Bessere Leistung durch bessere Ergonomie Die Vorteile der Pick-by-Voice-Lösung sind offensichtlich: die Kommissionierer haben beide Hände frei und müssen sich nicht mit Papier-Picklisten herumschlagen, was zu dem deutlichen Produktivitätsfortschritt führte.

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