TRANSPORT & LOGISTIK Ein Unternehmen mit Handschlagqualität Das Speditionsunternehmen Lagermax feiert in diesem Jahr sein 95-jähriges Bestehen. Sich der Tradition bewusst und für den Fortschritt offen zu sein, ist die Maxime im Jubiläumsjahr. Verbindung steht. Diese beiden Herren ziehen die unternehmerischen Fäden, stehen für Kontinuität und haben durch persönlichen Einsatz und hohe Fachkompetenz Lagermax zu dem gemacht, was das Unternehmen heute bietet: Qualitativ hochwertige Dienstleistungen mit hohem Kundennutzen. „Ein Familienunternehmen, wo die ‚Handschlagqualität‘ hochgehalten wird“, betont Baumgartner. THOMAS BAUMGARTNER & ALEXANDER FRIESZ INDEX: LAGERMAX www.lagermax.com Die Unternehmensgruppe hinter dem Namen Lagermax steht heute für 3.000 Mitarbeiter in 12 Staaten mit 53 Niederlassungen und einem Konzernjahresumsatz von 400 Mio. Euro. In den vergangenen 95 Jahren hat sich das am 28. April 1920 in Salzburg gegründete Speditionsunternehmen zu dieser heutigen Größe entwickelt. Der Name entstand simpel aus Lager für Lagerhaus und Max für Maxglan. In den 95 Jahren seiner Existenz hat sich die Lagermax-Gruppe zu einem international agierenden Speditions- und Logistikdienstleister entwickelt, dessen Entwicklung sehr eng mit den beiden Unternehmerpersönlichkeiten Alexander Friesz und Thomas Baumgartner in Unternehmerische Weitsicht und strategisches Handeln in einem volatilen wirtschaftlichen Umfeld mit den Fähigkeiten der Mitarbeiter zu bündeln, ist den beiden Vorständen ein besonderes Anliegen. „Ein Dienstleistungsnehmen lebt von seinen Mitarbeitern, dabei muss es neben dem Einhalten verbindlicher, gemeinsamer Regeln auch ‚menscheln“, hebt Baumgartner ausdrücklich hervor. Als Unternehmen in der dritten Generation ist sich das Management bewusst, dass die Mitarbeiter das wertvollste Kapital sind. Geringe Fluktuation, eine gute Mischung aus jungen und älteren Mitarbeitern, die gegenseitig voneinander lernen, macht den Wert des Humankapitals aus, ist man sich auf der Vorstandsetage sicher. Die Basisstrategie von Lagermax ist und bleibt kontinuierliches Wachstum und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Wobei sich dabei der Blick sehr stark nach Südosteuropa richtet. Hier neue Märkte zu erschließen, steht ebenso auf der Agenda wie die stärkere Marktbearbeitung in der Türkei, wo Lagermax in Izmir und Istanbul bereits mit eigenen Häusern Flagge zeigt. Bei allen Erweiterungsszenarien zielt die Gruppe nach eigenen Angaben nicht auf den schnellen Profit um jeden Preis ab, was Lagermax zweifellos von anderen Großkonzernen der globalen Logistik-Branche unterscheidet. Nach einem zufriedenstellenden Jahr 2014 und dem Erreichen aller gesteck- 30 LOGISTIK express 4|2015
ten Ziele steht aktuell die Konsolidierung der Standorte im Vordergrund. Friesz: „Gleichzeitig beobachten wir die Märkte sehr genau und sind uns bewusst, bei allfälligen gravierenden Marktveränderungen unser Leistungsspektrum zu erweitern beziehungsweise unsere geografische Präsenz anzupassen.“ Die Welt lebt in der Just-in-time-Euphorie, und von außen gesehen werden die beiden Manager den Eindruck nicht los, dass es dabei mehr um eine Modeerscheinung der beschleunigten Zeit als um eine echte tatsächliche Notwendigkeit geht, Güter immer und überall zu jeder Zeit verfügbar zu haben. Die Beschleunigung wird sich wahrscheinlich weiter verschärfen. Baumgartner rechnet damit, dass sich der Just-in-time-Anspruch in den nächsten Jahren noch verstärken wird: Die Sinnhaftigkeit und auch den ökologischen Ansatz sollte man dabei getrennt betrachten. Im Wettbewerb immer stärker in den Vordergrund rückt „Green Logistics“. „Wir sind daher überzeugt, dass hinter Green Logistics ein langfristiges Nachhaltigkeitsdenken steht und dies kein kurzfristiger Marketing-Gag ist“, unterstreicht Friesz. Fraglich dabei ist, ob die Speditionskunden auch bereit sind, für die grüne Logistik mehr zu bezahlen, oder ob die grünen Ansprüche nicht letztlich auf die Spediteure abgewälzt werden? Friesz: „Jede Branche und jedes Unternehmen muss so wie auch jeder Mitarbeiter und jede Privatperson seinen Beitrag dazu leisten, die Umwelt auch für die zukünftigen Generationen erlebbar zu machen.“ Bis zum großen runden 100. Geburtstag ist es nicht mehr so weit: Bis dahin wollen Baumgartner und Friesz die Firmengruppe weiterhin in der Tradition eines familiengeführten Unternehmens voranbringen – im Bewusstsein für die traditionsreiche Vergangenheit und Offenheit für das Künftige. (LE) LAGERMAX-GRUPPE IM FOKUS • Stammhaus: Salzburg, gegründet 1920 • Eigentümer: 100 % Familieneigentum • Mitarbeiter Lagermax-Gruppe: 3.004 • Gruppenumsatz 2014: 395 Mio. EUR • Niederlassungen: 53 Standorte in 12 Ländern • Fuhrpark: 800 eigene Lkw (Autotransporter, Tankfahrzeuge, Recycling- Lkw, Sattelzüge) Aktionsradius: Weltweit internationale Speditions- und Transport dienstleistungen, Internationale Autologistik, Express- und Paketdienst, Flüssig-Transporte, Abfall- und Recyclingwirtschaft und Branchenlösungen. • Lagermax Internationale Spedition GmbH • Lagermax Autotransport GmbH • Lagermax AED & Co KG (Expressdienstleistung) • Lagermax Paketdienst GmbH & Co KG (DPD und primetime) • Frikus Transportlogistik GmbH (Autotransport, Transport, Flüssig-Transport, Abfall- und Recycling) • Fashionet Austria Textilspedition GmbH (Textillogistik) • Conzept Container Modulbau und Handel GmbH (Containerlösungen) Mit wenigen Klicks: Werden Sie Teil unseres neuen B2B-Netzwerks! Finden Sie Betriebe nach... Namen / Standort / Kategorie / Firmen / Kontaktdaten. Speziell auch für Messen geeignet! B2B Betriebssuche / Matchfinder ... b2b.logistik-express.com LOGISTIK express 4|2015 31
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LOGISTIK express Ausgabe 4/2020. „Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“
Sicher. Und morgen? "Alles dreht sich um Ihre Sicherheit. Wir schützen Österreich"
Bundesministerium Landesverteidigung: Sicherheitspolitische Jahresvorschau 2020. Politische Analysen für mehr Sicherheit? Ja, bitte! ISBN: 978-3-902275-50-9
Ferienzeit ist Zeit für Binnenschifffahrt, Wassersport, Öffentlicher Verkehr und Transport
COVID-19 fegt zurzeit nicht nur Autobahnen, sondern auch die Wasserstraße leer.
UMWELT JOURNAL Mediadaten 2021: Medienkonzepte für Partner aus Industrie, Wirtschaft und Organisationen zu den Themen Klima, Umwelttechnik, Energie und Abfallwirtschaft, Mobilität und Green Finance. Erscheinungstermine für das Fachmagazin 2021, alle Formate. ANZEIGEN - PRESSESERVICE - NEWSLETTER - ABOS - ANBIETERVEREICHNIS - UNTERNEHMENSPROFIL - VIDEOS - ADVERTORIAL
UMWELT JOURNAL 2020-4 Themen dieser Ausgabe sind: Luftqualität digital verbessern, Zukunftsthema Wasserstoff, OMV und Verbund setzen auf Photovoltaik, Ausbildung zum Umwelttechniker, Sanieren mit Naturbaustoffen, Energieverbrauch in historischen Gebäuden senken, Krisenbewältigung - gewusst wie; Ausbildungen & Seminare, Bibliothek; Veranstaltungen: EPCON, Recy & DepoTech, POLLUTEC
Die Themen von UMWELT JOURNAL Nr. 6/2020 sind: 02 Termine & Events 03 Editorial, Impressum, Inhalt 04 Aktuelles 06 Technische Regenwasserfilter 10 EU-Green Deal für Batterien 14 AWES 2020 – Rückblick 16 Recycling von Rotorblättern 18 Antrieb für die Azimut-Steuerung 20 Recy & DepoTech 2020 22 Qualität beim Recycling 24 Mobilitätswandel ist Haltung 26 Interview: Ute Teufelberger, BEÖ 28 INNIO mit 1-MW-Großgasmotor 30 Heinzel Energy und ECO-TEC 32 Ausbildungen, Seminare, Partner 33 Kommentar: 5 Erkenntnisse aus 2020 34 Ausblick UMWELT JOURNAL 2021 35 Sonderausgaben für 2021
Themen dieser Ausgabe sind: Energiebilanz von Photovoltaikanlagen - POLLUTEC 2020 online - Recy & DepoTech 2020 online - Regenabfluss von Verkehrsflächen - 15. CSR-Tag Nachbericht - Staatspreis Unternehmensqualität - Nachhaltige Immobilien - Brennstoffzelle wird noch Zeit brauchen - ARA fürchtet um kleine Betriebe - EsKorte: Sensorgestützte Stoffstromüberwachung für Kunststoffabfälle - Seminare, Prüfungen, Ausbildungen - Bibliothek
UMWELT JOURNAL 2020-3 Themen dieser Ausgabe sind: Einwegpfand auf Kunststoffflaschen, Stromspeicher fürs Gewerbe, Klimagemeinde Traiskirchen, Neptun Wasserpreis, Windpark Wild, Regenwasser als Ressource, Unternehmen für Klimaschutz, Staatspreis Unternehmensqualität; Veranstaltungen: BLUE FAIR, EPCON, Recy & DepoTech, POLLUTEC
UMWELT JOURNAL 2/2020 (veröffentlicht: 30.04.2020) Themen: FEMtech-Expertin des Monats, Ende der Kohlekraft in Österreich, Rekordjahr für Windkraft, Photovoltaik-Ausbau in Österreich, Post fährt mit Solar-Lkw, E-Mobilität in Österreich, Kreislaufwirtschaft, Regenwasser versickern, Pellets speichern, Umwelttechniker gesucht, Condition Monitoring Systeme (Dekanterzentrifugen), Modernes Wohnen, Bibliothek, Ausbildungen, Seminare.
UMWELT JOURNAL 1/2020 (veröffentlicht: 31.01.2020) Themen: Kreislaufwirtschaft, IFAT 2020, Energiesparmesse Wels, Bauen & Energie Wien, E-world Essen, Regierungsprogramm Österreich - Umwelt, Living Standards Award 2020, Abfallentsorgung, Gasturbinen, Bibliothek, Personalia, Seminare.
In BUSINESS+LOGISTIC 6/2020 verschaffen wir Ihnen einen Überblick über die Situation in Wirtschaft & Logistik während der Corona-Krise. Dabei wird klar, dass nicht alle Teile der Wirtschaft in der DACH-Region gleichermaßen betroffen sind. Das Bild, das sich bietet ist sehr heterogen. Zudem sind die Transformationsprozesse, welche die Märkte jetzt erleben, zwar von der Corona-Krise befeuert, haben jedoch schon vor beinahe einem Jahrzehnt eingesetzt. Lesen Sie dazu auch das Interview mit Roland Seebacher, Geschäftsführer des Intralogistikspezialisten BITO Austria.
In der Ausgabe BUSINESS+LOGISTIC 4/2020 befassen wir uns mit den Gewinnern des IFOY-Award und stellen diese vor. Interessenten für Logistik-Automationslösungen der Premium-Klasse kommen hier voll auf ihre Kosten.
Liebe Freunde von BUSINESS+LOGISTIC. Die neue Ausgabe BUSINESS+LOGISTIC 2/2020 widmet sich ganz den Auswirkungen der Corona-Krise. Wir geben einen Überblick darüber, was auf Europa als Okonomie im allgemeinen und die Ökonomien in Deutschland und Österreich im besonderen zukommt. Wir behandeln die wesentlichen Gründe, weswegen diese Krise in Europa überhaupt so dramatisch werden konnte und denen medial kaum Beachtung geschenkt wird: Die Nationalstaaterei der Regierungen und damit ihre geringe Bereitschaft zur Kollaboration. Die Logistikwirtschaft ist, ebenso wie viele andere Branchen, von den Shutdowns der Nationalstaaten hart getroffen. Dennoch sehen ihre Macher optimistisch der Zukunft entgegen. Lesen Sie in exklusiven Interviews in unserem HJS SPECIAL CORONA , wie die CEOs (vom Großkonzern bis zum KMU) in der DACH-Region mit der Krise fertig werden, welche Akzente sie setzen und wohin für sie die Reise geht. Lesen Sie aber auch, welche Knackpunkte es für sie zu bewältigen gilt. Darüber hinaus gibt es aber auch tolle Best Practise-Beispiele für den Erfindungsreichtum der Unternehmen, Lösungen für die Gesellschaft zu kreieren. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre, Ihr BUSINESS+LOGISIC-Team HaJo Schlobach (Herausgeber und Chefredakteur)
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Handel im Wandel. Lesen Sie TRENDS zu E-Commerce Logistik.
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Zusammenfassung der letzten 10 Jahre von unserem Redakteur Peter Baumgartner. Wirtschaft, Handel, E-Commerce, Industrie 4.0, Digitalisierung, Job Karriere und Transportlogistik mit Fokus auf die Nasse Logstik - Binnenschifffahrt.
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