LOGISTIK EXPRESS (AT) LE 2/2025 | S46Handel & DistanzhandelOptimismus nimmtweltweit abLaut dem Global Business Optimism Index von Dun& Bradstreet ist die globale Geschäftserwartung imzweiten Quartal 2025 um ein Prozent im Vergleichzum Vorjahr gesunken. Ursachen sind vor allemanhaltende geopolitische Unsicherheiten, volatileHandelsstrategien sowie zunehmender Protektionismus.REDAKTIONGlobaler Geschäftsklima-Index: "Dieglobalen Herausforderungen hemmenweiterhin die wirtschaftlicheErholung und schwächen die finanzielleWiderstandsfähigkeit von Unternehmen- insbesondere von großen Firmen, bei denenlaut dem Global Business Financial ConfidenceIndex das Vertrauen in die eigene finanzielleStabilität deutlich zurückgegangen ist. Der Indexzeigt: Viele Unternehmen zweifeln zunehmenddaran, ob sie in der aktuellen Lage ihre Liquiditätsichern und steigende Kosten auffangen können",sagt Isabella Blüml, Managing Director bei Dun &Bradstreet Österreich.Stabilität: Deutschland als LichtblickDer Global Business Financial Confidence Indexverzeichnet weltweit einen Rückgang um 9 Prozent.In den fortgeschrittenen Volkswirtschaftenbeträgt das Minus 9 Prozent, in den Schwellenländern7 Prozent. Nur drei von 32 Ländernzeigen eine positive Entwicklung: Deutschland(+8 Prozent), Indien (+1 Prozent) und Frankreich(+1 Prozent).Global BusinessOptimism InsightsQ2 2025Lieferketten: Europa legt zu, USA schwächeltDer Global Supply Chain Continuity Index konntesich nur leicht erholen (+1 Prozent). In den USAsank der Optimismus in Bezug auf die Lieferketten-Kontinuitätim Vergleich zum Vorquartalum 8 Prozent, während Deutschland mit 11 Prozenteinen deutlichen Zuwachs verzeichnete -gemeinsam mit Mexiko (+13 Prozent) und Japan(+11 Prozent).ESG-Engagement: Weltweiter RückgangDer Global Business ESG Index ging weltweit um3 Prozent zurück - der erste Rückgang nach dreiQuartalen Wachstum. Während ESG-Aktivitätenin vielen Branchen rückläufig sind (zum BeispielAutomobilbau -1Prozent, Elektronik -6 Prozent,Transport -7 Prozent), sticht Deutschland wiederummit einem Plus von 19 Prozent hervor. DerAnstieg ist vermutlich auf die Resilienz der deutschenIndustrieunternehmen sowie die Diversifizierungvon Lieferketten zurückzuführen.Grund für diesen signifikanten Anstieg ist wahrscheinlichunter anderem der kürzlich verabschiedeteKlima- und Transformationsfonds miteinem Volumen von 100 Milliarden Euro. DerFonds unterstützt gezielt Investitionen in erneuerbareEnergien, Eisenbahninfrastruktur undöffentlichen Nahverkehr. (RED)
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