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LE-2-2015

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LOGISTIK express Fachzeitschrift

INTRALOGISTIK STILL -

INTRALOGISTIK STILL - Höher, schneller, stärker Ob beim Lasttransport in der Lagervorzone, bei der Be- und Entladung von Lkw oder der Bedienung von Regalen, Hochhubwagen haben eine Schlüsselrolle in der Intralogistik, denn kaum ein anderes Flurförderzeug ist so vielseitig einsetzbar. Um noch mehr Kundenanforderungen abzudecken, bietet STILL sechs neue Modelle seiner Elektro-Hochhubwagen-Reihe EXV an. Die Geh-Hochhubwagen EXV 14, 16 und 20 und die kombiniert als Mitgänger- und Mitfahr-Geräte nutzbaren EXV-SF 14, 16 und 20 mit klappbarer Standplattform zeichnen sich durch hohe Resttragfähigkeiten und außerordentliche Wendigkeit aus. Durch die Konfigurationsmöglichkeiten bei der Mastauswahl – mit Telemast, NiHo-Mast oder Dreifachmast – lassen sich maximale Hubhöhen bis zu fast 6.000 mm erreichen. Der etwas verbreiterte Mast liefert ideale Sichtverhältnisse auf Gabelspitzen, Last und Fahrweg. Zudem sorgt der leistungsfähige und wartungsarme Drehstromantrieb mit 2,3 kW sowie einem Hubmotor mit einer zusätzlichen Performance von 3,2° kW für erstklassige Fahr- und Hubleistungen. Die neuen STILL-Modelle gehören ebenso zu den schnellsten Geräten am Markt und sind mit einer maximalen Geschwindigkeit von 10 km/h ohne Last und 8 km/h mit Last perfekt für mittellange bis lange Strecken geeignet. In puncto Komfort und Ergonomie sorgen die ausklappbare luftgedämpfte Standplattform und die individuell auf die jeweilige Körperhöhe einstellbaren seitlichen Schutzbügel für eine noch sicherere rückenschonendere Fahrt. Mit der „Curve Speed Control“-Funktion ausgestattet, die eine automatische und sanfte Geschwindigkeitsreduzierung in Kurven bewirkt, kriegt man problemlos jede Kurve mit Sicherheit. Neben dem Kurvengeschwindigkeits-Feature bieten die Geräte die STILL Optispeed Funktion. Die STILL Optispeed-Deichsel passt je nach Deichselwinkel die Geschwindigkeit automatisch an. Somit ist ein sicheres Arbeiten auch in besonders engen Umgebungen möglich. Soll das Gerät auch bei senkrechter Deichselstellung noch fahrbar sein, ist optional die Schleichfahrt-Funktion erhältlich. Im Hinblick auf die Tragfähigkeit kann ein Fahrzeug mit Dreifachmast in einer Hubhöhe von 5.402 mm noch 730 kg heben, in einer Höhe von 4.802 mm sogar noch 880 kg. Damit lassen sich selbst schwere Paletten in hohen Höhen sicher ein- und auslagern. Ein weiteres Highlight in puncto Tragfähigkeit und Robustheit ist die Initialhub-Funktion. Dank dieser meistert der EXV mühelos Rampenfahrten und bietet mehr Bodenfreiheit für unebene Böden. Damit sind die Fahrzeuge auch auf die Anforderungen des Horizontaltransportes optimiert und schlagen mehr Ware in der gleichen Zeit um als Geräte ohne Initialhub. Zu guter Letzt hält STILL alle oben genannten Funktionen in einem bedienungsfreundlichen Anzeigen- und Bedienungssystem mit robustem Farbdisplay fest. Am Display lassen sich auch Fahrprogramme wie das Fahrprogramm „BOOST“ für maximale Umschlagleistung, der Energiesparmodus „ECO“ oder die „BLUE-Q- Funktion“, mit der eine Energieeinsparung von bis zu 7 % realisiert werden kann, auswählen. Umweltverantwortung zeigen die Geräte auch durch sehr geringe Geräuschemissionen von unter 67 Dezibel und eine Recycelbarkeit von 95 %. (DB) DANIELA BRESCAKOVIC Index STILL Österreich www.still.at 24 LOGISTIK express 2|2015

Vierfach gekühlt bei Frigologo Der Lebensmittellogistiker Frigologo hat in Sattledt ein topmodernes Lebensmittellager in Betrieb genommen. Direkt neben dem Autobahnknoten Voralpenkreuz können Produkte abgestuft zwischen minus 28 Grad Celsius und plus 18 Grad Celsius gelagert werden. In vier Temperaturbereichen können im neuen Lager des Salzburger Lebensmittellogistikers Frigologo in Sattledt Lebensmittel in vier unterschiedlichen Temperaturbereichen umgeschlagen, gelagert und kommissioniert werden. Fritz Herzog, Gründer und Geschäftsführer von Frigologo, war bei der feierlichen Eröffnung sichtlich stolz auf die neue Immobilie, die seinen Worten zufolge die modernste ihrer Art in Österreich ist – mit einem technischen Innenleben, das alle Stückeln spielt. Auf einer Fläche von rund 10.000m 2 werden im neuen Lager Schokolade, Fleisch-, Milch-, Convenience- und andere Produkte in vier getrennten Temperaturzonen von -28 °C bis +18 °C produktgenau und energieeffizient gelagert und kommissioniert. Herzog hat für das Investment 17 Mio. Euro in die Hand genommen und gleichzeitig 120 Arbeitsplätze geschaffen. Heikle Produkte verlangen professionelle Lagerumgebung „Lebensmittel, die höhere Lagertemperaturen benötigen, mit solchen, die gekühlt werden müssen, gemeinsam zu lagern, kostet nicht nur unnötige Energie, sondern ist auch nicht gut für deren Qualität“, betont Herzog. Im Best-Case-Szenario können in Sattledt bis zu 4.500 Paletten Lebensmittel gelagert werden. Für jedes Lebensmittel gibt es im Lager eine produktgenaue Lagertemperatur. Kommen Produkte, für die plus 15 bis 18 Grad ideal sind, mit anderen Waren zusammen, die mehr Wärme oder Kälte benötigen, dann kommt es schnell zu einem Qualitätsverlust bei dem einen oder anderen Produkt. Unprofessionelle Lagerung kostet zudem mehr Energie und schlägt sich kostenseitig negativ nieder. In Sattledt profitiert auch die Umwelt, weil Energie zurückgewonnen wird, mit der beispielsweise die Büros beheizt oder gekühlt werden. Als das ganz Besondere preist Herzog das Innere der Immobilie: Hier sind Regalstapler neuester Generation am Werk, läuft die Lagerverwaltung mittels CSB ab und gehören Chargen-MHD-Führung und Fi/Fo-System zum Standard. Die Regalsysteme sind von Bito. Die weiteren Besonderheiten, auf die der Firmenchef ganz besonders stolz ist: Vollelektronische Temperaturüberwachung und die komplette Abwicklung aller lageraffinen Prozesse über eine Leitstelle beim Eingang zur neuen Betriebsanlage. Frigologo folgt dem Trend in der Lebensmittelbranche Zunehmend fordern die Produzenten von Lebensmitteln und der Handel die Einhaltung von produktgenauen Lager- und Transporttemperaturen. Frigologo habe diesen Trend erkannt und schafft frühzeitig ideale Voraussetzungen, um dieser Anforderung des Marktes gerecht zu werden, ist Herzog überzeugt: „Wir gehen davon aus, dass wir mit diesem einzigartigen Angebot in den nächsten Jahren zweistellig wachsen können.“ Die Lage ist für den Kühllogistikspezialisten strategisch ideal, weil es hier die besten Voraussetzungen gibt: Zum einen weil geografisch günstig gelegen und zum anderen, weil sich die optimale Verkehrsinfrastruktur mit der Verbindung zur Autobahn gleich vor der Haustür befindet. Zu den Kunden von Frigologo zählen große Lebensmittelhändler und -produzenten ebenso wie kleine Hersteller, die über eine optimierte Plattformlogistik unabhängig vom Liefervolumen unterstützt werden. So führt Frigologo nach eigenen Angaben als einziger Anbieter flächendeckend temperaturgeführte Sammelguttransporte nicht nur nach Deutschland, sondern auch in alle wichtigen osteuropäischen Nachbarstaaten durch. Herzog: „Wenn ein Produzent auch nur 17 Kartons temperaturkontrolliert beispielsweise nach Sofia schicken möchte, kann er das mit uns machen. Mehrmals die Woche und teilweise sogar täglich.“ (LE) FRITZ HERZOG Index Frigologo www.frigologo.at LOGISTIK express 2|2015 25

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