markus.jaklitsch
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LE-2-2012

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LOGISTIK express Fachzeitschrift

INTRALOGISTIK Happy

INTRALOGISTIK Happy Birthday, OSR ShuttleTM Vor 10 Jahren begann der Siegeszug der Shuttle-Systeme im Kleinteilelager, als am 1. April 2002 das weltweit erste Shuttle-System bei der Richter Pharma AG seine Arbeit aufnahm – wo es auch heute noch zuverlässig seinen Dienst verrichtet. REDAKTION: ANGELIKA THALER Aus heutiger Sicht kaum noch zu glauben, aber vor 10 Jahren sorgte die Shuttle-Technologie noch für helle Aufregung, Staunen wie auch Skepsis, denn herkömmliche automatische Kleinteilelager galten noch als der Weisheit letzter Schluss. Jedenfalls sorgte die Firma KNAPP damit für etliche Schlagzeilen. Jetzt gelten sie als Stand der Technik, kommen in immer mehr Anwendungsbereichen zum Einsatz und auch andere Unternehmen sind auf den Zug aufgesprungen und bieten Shuttle-Systeme unterschiedlichster Technologie und Schwerpunkte am Markt an. Pionierarbeit Auch wenn es inzwischen mehrere Anbieter gibt, so kann KNAPP aufgrund ihrer Vorreiterrolle weltweit die meisten Installationen aufweisen und verfügt als Weltmarktführer mit 153 installierten OSR-Shuttle TM -Anlagen über beachtliches Referenzmaterial. Auch 2012 werden gut 3.000 Shuttles produziert, in den letzten beiden Jahren waren es über 4.200 jährlich. Höher, weiter, größer Wenn man sich die Installationszahlen ansieht, ist es kaum überraschend, dass sowohl die höchste als auch die längste und die größte Shuttle-System-Anlage der Welt aus dem Hause KNAPP kommen. Galten vor 10 Jahren Systeme mit 3 Gassen und 60 Shuttles noch als groß, umfasst die Anlage bei Hermes Fulfilment in Haldensleben stolze 840 Shuttles. Und während früher 30 Meter durchaus ausreichend schienen, ist das Regal bei Olymp Bezner in Bietigheim sogar 105 Meter lang. Das höchste OSR Shuttle TM -System der Welt steht übrigens im spanischen Guadalajara bei der Firma Cofares, mit 28 Metern Höhe überragt es sogar das KNAPP-Hauptquartier in Hart/Graz. Vielfalt gewinnt Die Trennung des horizontalen und des vertikalen Behältertransportes, das Grundprinzip des Shuttle-Systems, lässt unterschiedlichste Anwendungsbereiche zu. Während das OSR Shuttle TM mit einfachtiefer Lagerung bis 15 kg hauptsächlich im Kommissionier- und Wareneingangsprozess des pharmazeutischen Großhandels eingesetzt wird, darf der größere Bruder mit einfachtiefer Lagerung bis OSR SHUTTLE VERGLEICH MIT KNAPP ZENTRALE DAS HÖCHSTE OSR SHUTTLE TM -SYSTEM DER WELT STEHT BEI DER FIRMA COFARES 32 kg zumeist beim Puffern und Sortieren von Versandbehältern sein Können zeigen. Die neue Generation erlaubt sogar die mehrfachtiefe Lagerung von Behältern und Kartons bis zu 50 kg Gesamtgewicht, das Nachfolgemodell verfügt über eine Verstellmöglichkeit der Teleskopbreite für die Einlagerung von Waren unterschiedlichster Abmessungen im Neueste Generation OSR Shuttle TM Boots in UK selben System. Übrigens: durch den Umstieg von Fördertechnikkomponenten von normalen Versandsortierregalen in Durchlaufkanälen auf einen OSR Shuttle TM Sorter konnten die Kosten für diese Funktion um nahezu ein Drittel gesenkt werden. Zehn Jahre sind angesichts der rasanten Entwicklungen unserer schnelllebigen Zeit ein langer Zeitraum. Wie werden wohl die Anlagen im Jahr 2022 aussehen? Gut möglich, dass heutige Rekordwerte bis dahin eher zum Schmunzeln anregen. Sicher scheint, dass in Zukunft die Optimierung von Kosten, Energieeffizienz und Leistung im Vordergrund stehen wird, ebenso wie noch größere Flexibilität. Man darf gespannt sein, was KNAPP sich bis dahin noch alles ausdenkt. (AT) Erstes OSRShuttle TM Richter Pharma in Wels 28 LOGISTIK express Ausgabe 2/2012 www.logistik-express.com

Neueste Technologie allein genügt nicht… TRANSPORT …wenn die Lieferkette nicht leistungsfähig genug ist, um sie entsprechend schnell, sicher und zuverlässig zu verteilen. Die Wahl der richtigen Lieferstrategie von der Rohstoffbeschaffung bis zum Endkunden kann über Sieg oder Niederlage im Konkurrenzkampf mit dem Mitbewerb entscheiden. REDAKTION: ANGELIKA THALER Kaum eine Branche ist schnelllebiger als die der Technologieprodukte. Egal ob Laptops, Mobiltelefone oder auch nur Bauteile, was heute aktuell ist, ist nächste Woche vermutlich bereits überholt. Hinzu kommt der rasante Preisverfall von Erzeugnissen, sobald die nächste Generation auf den Markt kommt. Hier gilt es, Kosten zu optimieren und schnell zu sein, wenn man als Hersteller überleben möchte. Strategische Partner Ein Unternehmen, das über ein genauso großes globales Netzwerk wie Erfahrung verfügt, ist DHL. „Wir unterstützen unsere Technologiekunden bei der Optimierung ihrer Lieferketten, Kostenminimierung, Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen und einem schnelleren Markteintritt – ganz gleich, ob es darum geht, Halbleiter effizienter von Asien nach Europa zu bringen oder Lieferungen von Flachbildfernsehern aus Polen nach Westeuropa zusammenzulegen“, erklärt Scott Allison, Senior Vice President – Global Sector Head, DHL Technology Sector. In seinen Augen ist es gleichermaßen wichtig, leistungsfähige Partner mit globaler Reichweite zu haben wie auch solche, die die Herausforderungen der Branche verstehen und dafür zugeschnittene Lösungen und Visionen parat haben. Nur so könne ein Technologiekonzern es schaffen, trotz rasch wechselnder Trends an die Spitze zu kommen und dort auch zu bleiben. Schnittpunkte verbinden Wenn es darum geht, Kosten zu senken, ist ein beliebter Ansatz, Warenströme zu verbinden und so Transportkapazitäten auszulasten. „Wir helfen unseren Kunden, gemeinschaftliche Lösungen für ihre Lieferketten zu finden, um so die Effizienz weiter zu steigern. Eine gute Möglichkeit dazu bietet die Verbindung von Schnittpunkten“, verrät Allison. Mit Hilfe von Workshops und Konferenzen vermittelt DHL das nötige Wissen, um die Lieferketten ganzheitlich zu betrachten. Denn warum sollten ein PC-Hersteller, ein Großhändler und ein Einzelhändler nicht gemeinsam eine Lieferkette aufstellen, mit der sie alle drei effizienter arbeiten können? Erfolg gibt DHL Recht Allison: „DHL arbeitet seit einigen Jahren mit den Kunden zusammen, um ihre spezifischen Anforderungen besser zu verstehen. So verfügen wir nun über maßgeschneiderte Angebote für jeden einzelnen Teilbereich der Branche.“ Beispiele für laufende Kooperationen gefällig? Panasonic vertraut bei seinem Premium- Garantie-Service auf „DHL Collect & Return“, um seiner breiten Kundenbasis in Europa eine schnelle Reaktionszeit für Reparaturen und innerhalb der vereinbarten Service-Levels einen Service von Weltklasse zu bieten. Und Acer nutzt einen One-Stop-Service und Reparaturen in den fünf indischen Zentren Delhi, Mumbai, Kalkutta, Bangalore und Hyderabad. Da DHL mit diesem Modell Lagerund Servicefunktionen verbindet, gehen beide Partner von beträchtlichen Zeiteinsparungen beim Service und der Reparatur von PCs aus. Die Ergebnisse sehen sogar so gut aus, dass eine globale Ausweitung angedacht ist. (AT) Warehouse Management | Lagerautomation Profilbasiertes Lagermanagement by ISA: www.isalogistics.com Partner of Das Design und die Umsetzung von kundenorientierten Lösungen als Antwort auf die Herausforderungen im Warehouse Management und in der Lagerautomation stehen bei uns im Mittelpunkt. WMS ISASTORE ® und Lagerautomation und –steuerung ISAMAT ® sichern Ihren Vorsprung durch die mehrdimensional parametrierbare Profiltechnologie und wachsen mit Ihren Anforderungen managen Lager unterschiedlichster Typologien und Größen organisieren und steuern effizient Warenflüsse und Lagerprozesse nutzen Sprachen simultan garantieren kürzeste Parametrierungs- und Implementierungszeiten ISA-Innovative Systemlösungen für die Automation GmbH Köglerweg 25 · A- 8042 Graz · Tel.: +43 (0)316 811651-0 office@isalogistics.com · www.isalogistics.com www.logistik-express.com LOGISTIK express Ausgabe 2/2012 29

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