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LE-2-2008

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LOGISTIK express ZEITSCHRIFT EPAPER

IM FOKUS Das neue

IM FOKUS Das neue Logistikzentrum von Schrack in Guntramsdorf bei Wien Mit Entdeckergeist zum Technologieführer Schritt halten - Das traditionsreiche Technologieunternehmen Schrack mit Sitz in Wien eröffnet ein weiteres hochmodernes automatisches Logistikzentrum in Guntramsdorf. TEXT: ANGELIKA THALER Als im Jahr 1914 Dr. Eduard Schrack ein optisches Stereometrie-System zur Geländevermessung erfand, ließ er es sich wohl noch nicht träumen, zu welch gigantischem Unternehmen seine Idee heranwachsen würde. Sechs Jahre später, im Jahr 1920, gründete er die Schrack AG – damals noch mit dem Ziel, Telefonsysteme, Radiogeräte, Sicherheitsschalter und Feueralarmsysteme zu entwickeln, produzieren und vertreiben. Bis zum heutigen Tag hat sich viel getan: die Produktpalette hat sich massiv erweitert, die Expansion nach Osteuropa läuft auf Hochtouren und seit 2005 leitet ein Triumvirat bestehend aus Wilhelm Großeibl, Viktor Eßbüchl und Norbert Kaspar die neue Gesellschaft Schrack Technik GmbH. Neues Logistikzentrum Unübersehbar, direkt an der B17, steht das neue Logistikzentrum der Firma mit einer Lagerfläche von 13.000m 2 . Bei einer Hallenlänge von 224 Metern und einer Höhe von 11 Metern werden über 11.000 Artikel fast voll- automatisch bewegt. Dazu kommt noch ein Kabelfreilager von 2.500 m 2 . Die gute Verkehrsanbindung ermöglicht eine optimale Versorgung der österreichischen Kunden und Tochtergesellschaften in weiteren neun europäischen Ländern. Mit dem Ziel, die Produktivität der Kommissionierung zu erhöhen und gleichzeitig die Lieferqualität wie auch die Prozesstransparenz zu verbessern, wurden mehrere kleine Lager auf dem neuen Standort vereint. Natürlich sollte dieser Fortschritt auch von einem dementsprechenden neuen, leistungsstarken Lagerverwaltungssystem getragen werden – in diesem Fall übernahm diese Funktion das METALAG Lagerverwaltungssystem (LVS) der Firma Metasyst Informatik. Ein Schwerpunkt des neuen Systems ist die Internationalisierungsfunktion für zukünftige Anwendungen bei Auslandstöchtern. Mittels Schnittstellen zum individuell entwickelten ERP-System sowie zu Wiege- und Messgeräten für die Artikel- und Stammdatenerfassung verwaltet METALAG LVS 2.000 Wareneingänge mit 6.000 Positionen pro Monat. Dabei übernimmt es die Stammdaten, Bestellungen und Aufträge vom eigens von Schrack Technik entwickelten Warenwirtschaftssystem. So werden monatlich 40.000 Positionen, 5.500 Pakete und 2.500 Paletten bewegt. Ein starker Partner Das neue Logistikzentrum ist ein weiteres Mosaiksteinchen im Gesamtbild eines der führenden österreichischen Unternehmen im Bereich Energie- und Datentechnik. Kein Wunder, dass international über 16.000 Kunden auf die Produkte und effizienten Lösungen für Verteilung, Optimierung und Sicherheit vertrauen und Schrack ein wichtiger Partner für Elektroinstallateure, Verteilerbauer und Industrie aber auch OEMs, EVUs, Planer und Architekten ist. Der einzigartige Wettbewerbsvorteil von Schrack liegt in der Vereinigung aller Elemente: hochwertige Produkte, technische Kompetenz und persönliche Betreuung. Rund 60 Prozent der Mitarbeiter sind im Verkauf und in der technischen Beratung tätig. Stabile Zuwachsraten in Österreich sprechen für sich. 26 LOGISTIK express 2|2008 www.logistik-express.at

IM FOKUS v.l.n.r.: Markus Pargfrieder, Niklas Hoheneder, Christian Stumpf, Dir. Gottfried Kneifel, Susanne Wegscheider, Manfred Stohl, Thomas Piermayr, Sabine Lindorfer Linde Staplercup- Sieger stehen fest Die besten StaplerfahrerInnen Österreichs gaben sich in Linz ein Stelldichein, auch prominente Testfahrer durften da nicht fehlen. TEXT: ANGELIKA THALER Beim Linde Staplercup handelt es sich um einen Geschicklichkeitswettbewerb unter StaplerfahrerInnen, bei dem der Spaß im Vordergrund steht. Im Mai wurden in Linz die verdienten Sieger ermittelt und ausgezeichnet. Mit viel Geschick und Feinfühligkeit hat sich der Steirer Gerd Reinisch von der Firma Hechenblaickner Holzhandel den Titel „Bester Staplerfahrer Österreichs“ im Einzelbewerb geholt. Bereits auf Platz zwei rangiert die erste Frau im Finale, Belinda Pernlocher von Rail Cargo aus Vorarlberg, die sich gegen mehr als 100 männliche Staplerfahrer-Kollegen durchsetzen konnte. Die Sieger nehmen am internationalen StaplerCup am 12. und 13. September 2008 in Aschaffenburg teil. Im Teambewerb siegten Hans-Peter Fellner und Michael Dielacher von der Firma Krenhof vor Friedrich Schedler und Wolfgang Sommer von Paul und Co. Die Moderation übernahm Gernot Hörmann, dem bei den Parcours DI Patrik Weingartner zur Seite stand. Dieser war auch für die Einschulung und Fahrtenbetreuung der StaplerfahrerInnen zuständig. „Stapler fahren erfordert nicht nur praktisches Können, sondern auch viel theoretisches Wissen, das die Fahrer letztendlich zu Profis macht “, so DI Patrik Weingartner, Geschäftsführer der Kran- und Staplerakademie. Doch was wäre eine solche Veranstaltung ohne prominente Gäste? Beim VIP-Cup bestritten neben einigen anderen Christian Stumpf, Niklas Hoheneder, Thomas Piermayr und Benjamin Freudenthaler (alle LASK) sowie Bundesrat Dir. Gottfried Kneifel, Stadträtin Susanne Wegscheider, der Rallye-Pilot Manfred Stohl, die Miss Austria 1998 Sabine Lindorfer und der Basketball-Profi Markus Pargfrieder einen eigenen Parcours.

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