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LE-1-2008

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LOGISTIK express ZEITSCHRIFT EPAPER

BVL LOGISTIK-DIALOG Und

BVL LOGISTIK-DIALOG Und was denken die Aussteller über den 24. Logistik-Dialog? RENATE BURIAN MAS MSc, Geschäftsführung der LOGOPLAN Logistik, Verkehrs- und Umweltschutz Consulting GmbH „Die Veranstaltung war aufgrund ihres Themas sehr innovativ und gelungen und hat die aktuellen Schwerpunkte gut abgebildet. Besonders der Beitrag über den ökologischen Fußabdruck trifft genau ins Schwarze, dieses Thema wird auch für die Lehre immer relevanter.“ ROBERT BURES, Fronius International GmbH „Die Veranstaltung war gut organisiert. Die Problematik des CO2 beschäftigt jeden, viele warten aber nur darauf, dass die anderen etwas tun. Fronius sieht sich hier an vorderster Front, mit unseren Produkten sind wir und mit uns unsere Kunden auf dem besten Weg, in den grünen Bereich zu kommen. Aus den hier geknüpften Kontakten erwarten wir uns durchaus Vorteile.“ MANUELA HAGENAUER, BARCOTEC mobile & auto-id solutions „Der Logistikdialog ist keine klassische Messe, sondern eher so etwas wie ein Vereinstreffen der BVL Österreich. Die Veranstaltung ist überschaubar, man kennt einander und trifft sich gerne zu Gesprächen. Eine Firma, die zum ersten Mal teilnimmt und das nicht weiß, könnte eventuell enttäuscht sein.“ Ing. ALOIS SCHEIBENREIF, SSI Schäfer „Wir sind mit dem 24. Logistikdialog und unserer Teilnahme sehr zufrieden. Man ist nicht primär auf der Veranstaltung, um Aufträge zu erhalten, sondern um Gespräche zu führen – und das hat gut geklappt.“ CHRISTIAN ERLACH, Jungheinrich Austria Vertriebsges. m. b. H: „Dies war unsere erste Teilnahme am Logistikdialog seit langem, und wir haben einige sehr gute Gespräche führen können. Das Thema ist sehr wichtig, aber eventuell war es ein bisschen zu wenig abwechslungsreich. Ich hätte mir noch ein paar Beiträge aus anderen Bereichen gewünscht, um das Programm abzurunden.“ MARTIN GANSTERER, Verkaufsleiter Schoeller Arca Systems „Der 24. Logistik Dialog war wieder ein früher Höhepunkt des heurigen Logistikjahres. Neben vielen alt bekannten Gesichtern waren diesmal doch einige neue dabei. Auch das Interesse zahlreicher Studenten und Lehrlinge aus dem Bereich Logistik an unseren Produkten hat mich persönlich sehr gefreut. So konnten wir anhand des von der Post zur Verfügung gestellten Fahrzeuges die Verwendung der neuen Zustellbehälter sehr praxisnahe veranschaulichen. Ich bin schon sehr auf den 25. Logistikdialog 2009 gespannt.“ Mag. MBA THOMAS JANICS, DEMATIC GmbH & Co KG „Wir sind mit unserem Auftritt zufrieden. Es kommt immer darauf an, mit welchen Erwartungen man an einer Veranstaltung teilnimmt. Es ist bekannt, dass der Logistikdialog ein Branchentreffen ohne Kunden ist.“ ALEXANDER FUCHS, WANKO Informationslogistik GmbH „Wir haben unseren Standplatz hier als reine Image-Veranstaltung gebucht und sind positiv überrascht, dass sich tatsächlich auch gute Gespräche ergeben haben.“ FRITZ MOTTL, DHL Exel Supply Chain „In diesem Jahr waren erstmals sämtliche DHL-units erfolgreich an einem Stand vereint. Das Thema war sehr gut gewählt, wir würden uns nur wünschen, dass diese Veranstaltung das nächste Mal in einem etwas westlicheren Bundesland stattfindet.“ Logistiker im Dialog 04 LOGISTIK express SPEZIAL 1|2008 www.logistik-express.at

UNTERNEHMEN IM FOKUS Immer mehr Unternehmen nutzen das WAMAS Track & Tracesystem zur Optimierung Geringere Kosten bei höherer Qualität dank Salomon FOTO: WERK Das WAMAS Track & Tracesystem von Salomon Automation steuert, überwacht und protokolliert elementare Abläufe im Distributionsprozess. SPAR Österreich, EDEKA Minden Hannover oder der Retailer VEGALSA in Spanien nutzen das System. Vorteile, die sich durch den Einsatz des WAMAS Track & Tracesystems ergeben, sind die Optimierung der Transportflotte und der Ressourcen, Qualitätssteigerung im Warenfluss, Erhöhung des Servicegrades und die lückenlose Verfolgung aller Aktionen rund um den Warentransport. EDEKA – Track & Tracesystem überwacht 500 LKW Acht Millionen Versandeinheiten (Rollbehälter, Paletten, etc.) jährlich, 30.000 bis 35.000 Versandeinheiten täglich und 97.000 Zustellungen mit 500 LKW im Jahr machen die Waren- und Leergutverfolgung zu einem wichtigen Teil in der EDEKA Supply Chain. „Gab es früher täglich an die 50 Fehllieferungen, liegt heute die Fehlerquote bei Null! Das bedeutet nicht nur einen erheblich geringeren Reklamations- und Zeitaufwand bei der Fehlersuche, sondern auch eine maßgebliche Steigerung des Servicegrades“, meint Abteilungsleiter Ralf Kuhnert von der EDEKA Minden Hannover IT/-logistic service GmbH. Alle 500 LKW des EDEKA-Fuhrparkes sind mit PDAs, Blackboxen, Druckern und Sensoren zur Temperaturerfassung ausgestattet. Wechselnden Spediteuren werden mobile „Track & Trace-Kits“ mitgegeben. Ab der Anmeldung im System und mit dem Download der Daten am PDA werden die LKW-Fahrer durch den gesamten Transportprozess geleitet. Nach Kontrolle der Vollständigkeit erfolgt die Datensynchronisation mit dem Server und die Fakturierung. Die Rechnung wird erstellt und zusammen mit der Ware dem Kunden übergeben. Im Rahmen der Tour werden alle relevanten Fahrzeugdaten und die Temperaturverläufe protokolliert und der Fahrer hat die Möglichkeit Sonderzeiten wie Stau, Pause, etc zu vermerken. Nach Entladung und durchgeführter Entladekontrolle kann auch Leergut sofort zurückgenommen werden. Die Daten werden konsolidiert, der Transportmittelbeleg wird ausgedruckt. Alle relevanten Daten, Transportbelege und - berichte, elektronischer Tacho, Temperaturverläufe, Zeitauswertungen können direkt im Track & Tracesystem ausgewertet werden und stehen in detaillierten Reports zur Verfügung. Vegalsa S.A. setzt auf WAMAS mit „Kartenvisualisierung“ Auch Vegalsa, S.A., das derzeit leistungsstärkste Verteilzentrum der Eroski Gruppe in Spanien, schließt die Prozessführung der Logistikkette und hat sortimentsübergreifend das WAMAS Track & Trace-System installiert. Alle relevanten Ereignisse im Transportprozess werden aufgezeichnet und der Fuhrparkleitung zur Verfügung gestellt. Für Vegalsa wurde WAMAS Track & Trace um eine “Kartenvisualisierung” erweitert. Der Disponent bei Vegalsa kann mit dieser Funktion jederzeit die Positionen und die zurückgelegten Routen der 100 LKW auf der elektronischen Karte verfolgen oder sich verspätende LKW anzeigen lassen. Die Fahrzeuge sind mit Black Boxes, CPU mit Sensormodul und GPS ausgerüstet, die alle Waren- und Transportbewegungen überwachen, protokollieren und die Fahrer im Transportprozess unterstützen. Jedem Fahrer kann dabei je nach Beschaffenheit und Empfindlichkeit der Ware - Tiefkühl- , Frische- oder Trockensortimente - eine Massenverladung für die gesamte LKW-Tour oder eine Einzelverladung mit Überprüfung eines jeden Transporthilfsmittels vorgegeben werden. Durch diese Wahlmöglichkeit kann der Verladevorgang beschleunigt und/oder spezielle Warenlieferungen zugepackt, kontrolliert und bestätigt werden. In einem nächsten Projektschritt soll der Transport für Waren aus dem Tiefkühl- und Frischebereich mit einem Temperaturerfassungssystem ausgerüstet werden, um eine präzise auf Einzelgebinde basierende Temperaturverfolgung der Waren zu sichern. Insgesamt soll das WAMAS Track & Trace-System eines der Fundamente für eine sequenzgenaue und optimierte Nutzung aller Infrastrukturen im Zentrallager darstellen, denn nur Systeme, die eine Vollintegration ermöglichen, können tatsächlich die Leistungsreserven und die Potenziale der Supply Chain aufzeigen und aktivieren. www.logistik-express.at LOGISTIK express 1|2008 17

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