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Handelsverband Journal RETAIL 4/2018

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Handelsverband Journal RETAIL 4/2018

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— advertorial Mit Alipay Touristen ansprechen Neuer Bezahldienst. Kaufkräftige asiatische Reisende bezahlen nun über ihr vertrautes, bargeldloses System „Alipay“ und lassen so mehr Geld im Land. Ein Report des Wien Tourismus bescheinigt Wien, nach Paris und London an dritter Stelle der von Chinesen meistbesuchten Reiseziele Europas zu stehen. Seit 2008 sind entsprechende Nächtigungen um 500 Prozent gewachsen, der Umsatz der Hotellerie um mehr als 600 Prozent gestiegen. Auch der Handel setzt vermehrt auf chinesische Touristen, machen sie doch pro Aufenthalt einige hundert Euro für Einkäufe locker. Immer mehr Händler offerieren ihnen Alipay als Zahlungsalternative und punkten dadurch mit vertrautem Bezahlkomfort. Seit September ist der chinesische Payment-Gigant Alipay, Teil des Internetkonzerns Alibaba, im Bluecode Netzwerk integriert und eröffnet damit einen rund 700 Millionen Kunden großen Markt. Die Blue Code International AG entwickelte mit ihrem Bluecode System das erste paneuropäische Zahlungsnetzwerk und zählt aktuell hundert europäische Banken zu ihren Partnern. Ein weiterer Ausbau erfolgt im Eilzugstempo. Leitet Touristen direkt ins Geschäft „Alipay ist für österreichische Händler überaus interessant. Erstens haben laut Statistik Austria 2017 rund 900.000 chinesische Touristen Österreich besucht, Tendenz stark steigend. Der Großteil davon bezahlt über Alipay. Und zweitens werden Händler, die Alipay offerieren, automatisch in der chinesischen App angezeigt und leiten Touristen so direkt in die Geschäfte. Ein genialer Marketingcoup, den man nicht besser planen kann“, so Christian Pirkner, CEO von Bluecode. Alle Händler, die bereits Bluecode in ihren Registrierkassen integriert haben, können ab sofort auch Alipay nützen. Mehr als 85 Prozent des österreichischen Lebensmitteleinzelhandels wird bereits von Bluecode abgedeckt, Billa, Merkur und Spar, aber auch Bipa, Hartlauer oder Hervis sind auf den Zug aufgesprungen. Zudem findet es als Zahlungsalternative in der Gastronomie, Mobilität, im Entertainment und in Sportstadien Zugang. Bluecode baut gemeinsam mit Alipay das Netz in Österreich, Deutschland und am gesamteuropäischen Markt massiv aus, kalkuliert rasante Zuwächse. Wie funktioniert das System? Alle iPhones, Apple Watches und Android-Smartphones sind kompatibel. Nach Download der Bluecode App arbeitet das System auf Basis von Barcodes und QR-Codes, die direkt mit einem Girokonto verbunden sind. Der Bezahlvorgang startet durch die Aktivierung der App mittels PIN oder Touch-ID. Sofort wird ein einmal gültiger Barcode erstellt, der über das Handydisplay vom Scanner der Registrierkasse eingelesen wird. Danach erfolgt die automatische Abbuchung vom Konto. Aufgrund einer erstellten Übersicht über getätigte Zahlungen behält der Kunde seine Ausgaben unter Kontrolle. Während des Zahlvorgangs ist weder Roaming erforderlich, noch muss man dafür online sein. Im Sinne des europäischen Datenschutzrechts werden beim Bezahlvorgang keine persönlichen Daten gespeichert oder übertragen. Auch damit punktet der Service. Was benötigt der Handel dafür? Händler, die bereits Bluecode akzeptieren, können über dieselbe Kassen-Integration aus technischer Sicht auch Alipay-Zahlungen annehmen. Aus rechtlicher Sicht fehlt dann nur noch ein Akzeptanzvertrag mit einem Bluecode Bank-Partner. Alle Händler, die Bluecode noch nicht integriert haben, können dies ebenfalls bei einem Bluecode Bank-Partner beantragen. Das geht ganz unkompliziert. Je nach Unternehmensgröße und internen Voraussetzungen kann der Händler dann grundsätzlich innerhalb weniger Tage seine Kunden mit Bluecode und Alipay zahlen lassen. Alles, was Registrierkassen vor Ort für Bluecode und Alipay benötigen, ist ein lesetauglicher Barcode-Scanner, der in Kombination mit Smartphone-Bildschirmen funktioniert. Christian Pirkner, CEO von Blue Code International, setzt auf chinesische Kunden. Foto: Blue Code International AG 14 — Dezember 2018

— startups — storys startupwelt Junge Firmen und ihre Retail-relevanten Geschäftsmodelle Die App für Regionales Obst, Gemüse, Fleisch und Brot direkt beim Erzeuger einkaufen, darauf legen immer mehr Verbraucher Wert. Doch wie den Hofladen finden, wenn man nicht ortskundig ist oder gerade auf Urlaub weilt? Abhilfe schafft die neue App AbHof, die Oliver Nitz, Geschäftsführer der Wiener Ab- HofLaden GmbH, gemeinsam mit Digital Sunray entwickelt hat. Benut zer, die Alternativen zum normalen Supermarkt suchen und wissen möchten, woher ihre Lebensmittel stammen, können fortan gezielt nach landwirtschaftlichen Betrieben mit Ab-Hof-Verkauf suchen. Eine Idee, die bei Bauern und Kon sumenten gut ankommt. Bereits 4.500 Betriebe sind in der App eingetragen und die App konnte mehr als 11.000 Downloads verzeichnen. Künftig werden über die App Besuche landwirtschaftlicher Betriebe organisiert. ▸ abhofladen.at Menschlicher Roboter als Promoter Pepper kann sprechen, hören, gestikulieren und tanzen. Nichts Besonderes? Doch, denn Pepper ist ein humanoider Roboter. 62 Modelle des deutschen Startups Humanizing Technologies sind bereits weltweit im Handel und Tourismus, dem Gesundheitsbereich sowie auf Events in Gebrauch. Die Einsatzmöglichkeiten des Techno-Kollegen sind vielfältig. Pepper kann als Unterhalter direkt am Point of Sale beim Einzelhändler Kunden informieren und Produkte sowie Services promoten, mit der passenden App als Rezeptionist Gäste-Check-ins durchführen oder als Chatboot die häufigsten Fragen der Kunden di- rekt und in Echtzeit beantworten. Über das integrierte Tablet können Anwender individuelle Slideshows erstellen sowie Bilder, Texte und Videos anzeigen. Eine Innovation, die namhafte Kunden wie BMW, Merkur und Takeda bereits überzeugt hat. ▸ humanizing.com Uhren für Jedermann Die Uhren- und Schmuckbranche ist auch in Zeiten der Digitalisierung sehr traditionell aufgestellt. Rund drei Prozent ihres Umsatzes machen deutsche und österreichische Händler im eCommerce. Für frischen Wind sorgt das Wiener Startup Jedermann, das leistbare Uhren für die breite Masse ausschließlich online im eigenen Shop anbietet. Der Preisvorteil wird durch die Ausschaltung aller Zwischenhändler erzielt. Die Damen- und Herrenuhren wahlweise mit weißem oder schwarzem Ziffernblatt sind im klassisch-minimalistischen Stil gehalten. Im Inneren tickt ein Schweizer Uhrwerk, die Lederbänder sind aus Österreich. Die Uhrenfamilie wurde kürzlich um drei Modelle mit Lodenarmband erweitert. Aktuell bastelt das Gründungsteam an einem Abo-Modell „Watch as a Service“, das den Tausch des Modells und des Bandes ermöglicht. ▸ jedermann-watches.com Einkauf mit Navi Interaktive Web-Lösungen für den Einzel- und Großhandel sowie den eCommerce bietet das Technologie-Startup wirecube. Neuestes Produkt der Grazer ist SHOPMAP, ein Indoor Navigation Tool, das den Einkauf interaktiv gestaltet. Händler können über die auf ihre Marke abgestimmte App individuell mit den Kunden kommunizieren und die Karte ihres Standortes mit Points of Interest und Zusatzinformationen ergänzen. Für Käufer sind die Zeiten des lästigen Suchens nach Produkten in Shoppingzentren sowie das Herumirren auf Flughäfen und in öffentlichen Gebäuden endgültig vorbei. Die Self- Check-out-Funktion ermöglicht das Scannen der Waren und das Bezahlen via Smartphone. ▸ shopmap.io Dezember 2018 — 15

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