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Handelsverband Journal RETAIL 2/2019

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Handelsverband Journal RETAIL 2/2019

— auslage noch als

— auslage noch als größte Supermarktkette der Welt zu firmieren, reiche nicht mehr. McMillon möchte den Strukturwandel der Branche vorantreiben anstatt ständig hinterherlaufen zu müssen. Erste Zeichen hat der Unternehmensvorstand bereits gesetzt: So hat er sich von außen einen Experten für die E-Commerce-Sparte zur Seite geholt und Walmarts Online-Auftritt modernisiert. Die Bemühungen tragen bereits erste Früchte, für das Geschäftsjahr 2018/19 kann McMillon in den USA auf eine Steigerung des Online-Umsatzes von 40 Prozent verweisen. Damit überholt Walmart die Technologieschmiede Apple und besetzt so den zweiten Platz hinter Amazon, das mit Abstand das größte Volumen im Online-Geschäft für sich beansprucht. Die Übermacht Amazons in diesem Feld scheint unüberwindbar: 65 Milliarden Dollar betrug der Online-Umsatz im Jahr 2018, Walmart schaffte im selben Zeitraum gerade einmal 16 Milliarden Dollar Umsatz mit seinem Internetgeschäft. Es gibt also noch einiges aufzuholen. Versuchen will Walmart das mit dem Zukauf innovativer Start-ups, die im digitalisierten Handel flinker agieren können als der Diese Walmart-Mitarbeiterin in Houston verpackt Lebensmittel, die online bestellt wurden und anschließend an die Kunden geliefert werden. alte Riese – und neue Ideen einbringen. Wie etwa „Jetblack“ aus New York. Das Unternehmen bietet einen persönlichen Einkaufsservice an, der den Kunden das Shoppen einfacher gestalten soll. Dasselbe Ziel wird mit „Click & Connect“ verfolgt, einem Konzept, das die ungeheure Fillialdichte Walmarts zum Vorteil nutzen will: Online shoppen, aber die Produkte selbst vor Ort abholen. Nachdem 90 Prozent der Amerikaner innerhalb von nur zehn Meilen zum nächsten Walmart leben, könnte das der nächste Renner werden. ▪ Harald Sager Foto: David J. Phillip/AP/picturedesk.com „Walmart ist Meister in Big Data“ Der langjährige Handelsjournalist Hanspeter Madlberger rät heimischen Händlern, sich Walmarts Datenstrategie genau anzusehen. retail: Walmart setzt zurzeit alle Kräfte in Bewegung, um von der rasanten Ent - wicklung des Online-Geschäfts nicht ab - gehängt zu werden. Was können Händler bei uns in Österreich vom amerikanischen Supermarkt-Giganten lernen? Hanspeter Madlberger: In erster Linie können sie sich von Walmart die konsequente Strategie der Datenauswertung abschauen. Walmart weiß extrem gut über seine Kunden Bescheid, sammelt so viele Informationen über sie wie möglich und richtet sein Geschäftsmodell entsprechend danach aus. Walmart ist ein Meister in Big Data. So ein extrem großes Unternehmen tut sich da ja auch leicht, weil es auf eine sehr große Zahl an Kunden zugreifen kann und dementsprechend über eine solide Basis für die Datenauswertung verfügt. Aber wie sollen da kleine und mittelständische Unternehmen mit - halten, die vielleicht nur ein paar Hundert Kunden haben? Auch die können aus ihren Kassensystemen einiges entnehmen, das sehr viel Aufschluss bringt. Schon aus der Zahl der Kunden und dem Durchschnittseinkauf lassen sich relevante Daten generieren. Der nächste Schritt wäre, eine Kundenkartei aufzubauen über ein Kundenkartensystem, schon verfügt man über ein Röntgenbild seiner Stammkunden inklusive Einkaufsverhalten. Eine dritte Möglichkeit wären Aktionen wie Kundenbefragungen, Cuponing oder Sammelrabatte, um das Kundenverhalten zu analysieren. Hanspeter Madlberger ist langjähriger Wirtschaftsjournalist mit Schwerpunkt Handel. Glauben Sie, dass sich Walmart behaupten kann – trotz Angriffen von Online-Konzernen wie Amazon? Beim Lebensmittelgeschäft haben die stationären Geschäfte eine große Bedeutung. Einer Nielsen-Studie in den USA zufolge haben Konsumenten große Bedenken, Lebensmittel im Internet zu bestellen. Da spielt die Haptik einfach eine zu große Rolle, man will Lebensmittel mit eigenen Augen sehen und fühlen, um die Qualität zu testen. Das wird am Smartphone nur schwer erreichbar werden. Hier hat der stationäre Handel also einen grundsätzlichen Vorteil. Foto: Österreichischer Wirtschaftsverlag, Handelszeitung 8 — Juni 2019

— advertorial Intelligente Payment-Lösung öffnet den Versandhandel für Millionen neue Kunden. Während E-Commerce enorm wächst und sich unsere Einkaufsgewohnheiten markant verändern, bleiben die Bedürfnisse und Erwartungen beim Bezahlen erstaunlich stabil. Neben der Vielfalt neuer Zahlungsformen behält Bargeld seine traditionell wichtige Rolle und wird weiterhin das Zahlungsmittel mit dem größten Vertrauensvorschuss sein. Die Online Cash Zahlungslösung der Paysafe Gruppe „Paysafecash“ setzt hier an – denn viele Millionen Kunden wollen oder können online nur mit Bargeld bezahlen. Vielfach wird in Medien das Ende des Bargelds herbeigeschrieben. So heißt es, Menschen würden bald nur noch mit Kredit- oder Bankomatkarte bezahlen, vor allem im stark wachsenden E-Commerce Bereich. Die Marktdaten zeigen aber ein anderes Bild: Allein in Europa leben etwa 130 Millionen Menschen, die entweder über gar kein Bankkonto verfügen oder nur über eines, das dem Besitzer nicht ermöglicht, am E-Commerce teilzunehmen. Bargeld bleibt zentral Insgesamt 68% aller Transaktionen in Europa werden nach wie vor mit Bargeld abgewickelt, und sogar 84% der Österreicher wollen niemals ganz auf Cash verzichten.2 Händler, die Barzahlung in Form von Paysafecash anbieten, bedienen damit also das Bedürfnis des ganz überwiegenden Anteils der Gesamtbevölkerung. Genau da kommt Paysafecash ins Spiel: 2018 am Markt eingeführt, eröffnet diese Zahlungslösung der Paysafe Gruppe, allen Menschen den Zugang zum E-Commerce – und zwar durch die Möglichkeit, Online-Einkäufe bar zu bezahlen. Mit ihrer Sicherheit und Bequemlichkeit ist diese Innovation bahnbrechend und richtet sich speziell an die große Zahl jener Online-Shopper, die weiterhin Cash Zahlungen bevorzugen. Cash für mehr Sicherheit und gegen Kaufabbrüche im Internet Die Gründe dafür sind vielfältig: Bedenken gegen die Weitergabe sensibler Finanzdaten gehören ebenso dazu wie die Tatsache, dass viele Menschen über kein Konto bzw. keine Kreditkarte verfügen. Mit Paysafecash werden sie neu als Kunden für den digitalen Handel gewonnen. Interessant – und zugleich bedenklich: 19% aller Online-Käufer brechen ihren Bezahlvorgang ab, weil sie nicht genügend Bezahloptionen vorfinden.3 Wird hingegen Paysafecash als Zahlungsoption angeboten, führt dies zu höheren Conversion Rates und damit mehr Umsatz. Wie funktioniert Paysafecash für den Kunden? 1. Im Checkout des Webshops Paysafecash als Zahlungsart auswählen und Barcode generieren. 2. Dieser kann ausgedruckt oder aufs Smartphone geladen werden. 3. Den Barcode in der nächsten Partnerfiliale scannen lassen und den Kaufbetrag in bar bezahlen. 4. Damit ist der Kauf abgeschlossen und die Ware wird geliefert bzw. die Dienstleistung bereitgestellt. Der Vorteil: Keine Konto- oder Kreditkartendaten werden benötigt oder weitergegeben und der Einkauf ist somit völlig sicher. So profitieren Händler von Paysafecash Für Händler der verschiedensten Branchen ist Paysafecash aus zweierlei Perspektive interessant: • Paysafecash hilft, im Webshop den Kundenkreis zu erweitern: Wenn ein Webshop Paysafecash als Zahlungsform anbietet, erreicht er damit Kundengruppen, die sonst nicht online einkaufen würden - und steigert damit seinen Umsatz. • Paysafecash bringt Frequenz in den stationären Handel: Denn jene Geschäfte, die als Akzeptanzstelle für Paysafecash fungieren, werden von Kunden besucht, die ihre Online Einkäufe mit Bargeld bezahlen wollen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das eigene Angebot diesen Kunden näher zu bringen. Auf einen Blick: Die Vorteile von Paysafecash • Sicher: Keine Weitergabe von persönlichen Daten oder sensiblen Finanzdaten wie Bankkonto oder Kreditkartennummer. • Kostenlos: Die Verwendung von Paysafecash ist für den Konsumenten kostenfrei. • Bequem: Es gibt keine fixen Nominalen (wie bei herkömmlichen Prepaid-Zahlungsmitteln), die Bezahlung jedes beliebigen Betrages ist möglich. • Einfach zugänglich: Paysafecash bringt Bargeld ins Internet und ermöglicht somit den Zugang zum E-Commerce für jeden. Paysafecash – eine Innovation mit Win-win-Faktor für Trafiken, Kunden und den gesamten Online-Handel. www.paysafecash.com 1 Mastercard, Road to Inclusion Study, Key Learnings Report | 5 December 2016 2 ING International Survey 2017, zitiert in Studie “Lost in Transaction” 2018 für Paysafe 3 Paysafe-Studie „Lost in Transaction”, 2017 www.paysafecash.com/business Juni 2019 — 9

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