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Handelsverband Journal RETAIL 1/2018

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Handelsverband Journal RETAIL 1/2018

— kurzmeldungen

— kurzmeldungen Knapp-Premiere für Lagerlogistik Auf der internationalen Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement in Stuttgart feierte das „OSR Shuttle Evo“ von Knapp Weltpremiere: Der Logistik-Konzern mit Zentrale in Graz hat weltweit bereits 250 Shuttle-Systeme umgesetzt und über 25.000 Shuttles auf Schiene gebracht. Die neueste Entwicklung kann vollautomatisch lagern, kommissionieren, puffern, sequenzieren und nachfüllen – und soll sowohl bei Durchsatz als auch Lagerdichte neue Maßstäbe setzen. Foto: Knapp Konkurrenz für Amazon und eBay Dezentraler und freier Handel – so lautet die Mission des Online-Marktplatzes OpenBazaar, der seine Wurzeln in den zwielichtigen Sphären des Darknets hat, wo die illegalen Geschäfte des Internets verdeckt ablaufen. Aus diesem Schmuddeleck wollen die Entwickler der Software nun heraustreten und präsentieren mit OpenBazaar2.0 eine Handelsplattform, die Amazon und eBay Konkurrenz machen will: ohne Mittelsmann, ohne Gebühren und ohne Zensur von Produkten. Sindbad, der Vermittler Zalando erleichtert Umtausch Das Wiener Sozial-Startup Sindbad bringt Menschen zusammen, die sich sonst nicht treffen würden: auf der einen Seite 13- bis 15-jährige Schüler, von denen viel zu viele nicht den Sprung in eine weiterführende Schule oder in eine Lehre schaffen – die „Generation AMS“. Auf der anderen Seite 20- bis 30-jährige Studierende oder Young Professionals, die den Jugendlichen in einem 18-monatigen Programm als Mentoren zur Seite stehen, sie dazu ermutigen, Chancen zu ergreifen, gemeinsam mit ihnen herausfinden, was sie wirklich wollen. Partner-Unternehmen erhalten Zugang zu motivierten und zuverlässigen Lehrlingen sowie ein Leadership-Training für ihre eigenen künftigen Führungskräfte. Infos auf www.sindbad.co.at Kleidung bestellen im Internet hat auch immer etwas mit Glück zu tun – ob die ausgewählte Größe passt, stellt sich erst heraus, wenn das Objekt der Begierde geliefert wurde. Der Online-Versandhändler Zalando versucht nun, mit einem neuen Service die Umtauschprozedur zu erleichtern, wenn der Schuh drückt. Mit der Order Exchange lassen sich bereits gekaufte und gelieferte Produkte mit wenigen Klicks auf eine andere Größe umbestellen. Die wird in zwei bis vier Tagen geliefert, der Clou dabei: Der Paketbote nimmt das alte Produkt gleich wieder mit. Foto: Zalando Foto: Sindbad 10 — April 2018

— kurzmeldungen Abkürzung nach China 488 Millionen aktive Konsumenten pro Jahr tummeln sich auf den verschiedenen Online-Plattformen des chinesischen Handelskonzerns Alibaba. Internationale Unternehmen, die in China Fuß fassen wollen, erhalten über die B2C-Plattform Tmall Zugriff auf dieses enorme Kundenpotenzial. Das weltweit führende Sportnetzwerk für Business Professionals und Consumer Experts ISPO hat Anfang des Jahres eine Kooperation mit Alibaba angekündigt, die den Zutritt der 4.000 ISPO-Kunden in das E-Commerce-Business Chinas beschleunigen soll. „Wir sehen ein großes Potenzial für Sportmarken in China“, heißt es seitens des Unternehmens. Digitaler Bauernmarkt Die wachsende Beliebtheit regionaler Lebensmittel spiegelt sich jetzt auch online wider: Mit markta.at geht ein digitaler Bauernmarkt an den Start, der den Einkauf direkt ab Hof ermöglicht – und den Konsumenten detaillierte Informationen über die Produzenten als Draufgabe dazugibt. Über 100 vor allem kleine Zulieferer sind schon mit von der Partie, Logistikpartner des Wiener Unternehmens ist die Österreichische Post AG. Foto: Anna Zora Ein Saturn ohne Kassen Im Innsbrucker Sillpark probiert der Elektronik-Händler Saturn das kassenlose Geschäft aus: Kunden scannen den Barcode des gewünschten Produkts mittels App auf ihrem Handy, bezahlen mit Kreditkarte oder Paypal und sparen sich den Check-out an der Kassa. Vorerst läuft das Experiment auf kleinerer Fläche mit Trend- und Daily-Use-Produkten. Hinter der Technologie steckt das Startup MishiPay, das aus der MediaMarktSaturn-Innovationsplattform Retailtech Hub hervorgegangen ist. Foto: Saturn Eine Karte für alle Karten Geldbörsen, die mit verschiedensten Kunden-, Bankomat- und Kreditkarten vollgestopft sind, sollen bald der Vergangenheit angehören – zumindest wenn es nach dem Wiener Startup handcheque geht, das dem Wildwuchs im Börserl den Kampf ansagt: mit einer Sammelkarte, die alle Kunden- und Zahlungsdaten auf sich vereint und mit einem persönlichen PIN schützt. Die Karte verfügt über einen kleinen Touchscreen, mit dem man die Funktionen auswählt. Unternehmen mit Kundenbindungsprogramm können die Karte in ihrem Design an Kunden ausgeben. Der Kreditkartenkonzern Mastercard ist bereits als Unterstützer an Bord. Foto: handcheque April 2018 — 11

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