ERSATZTEIL-LOGISTIK Liebherr baut weltweites Zentrallager für Baumaschinen Der Technologie-Konzern Liebherr baut an seinem Hauptsitz im schwäbischen Ehingen ein neues Lager für seine globale Ersatzteil-Logistik. Das Zentrallager für den weltweit führenden Hersteller von Baumaschinen, Mobilkranen und anderem „Hightech made in Germany“ soll 2023 ans weltweite Vertriebsnetz gehen. Der schwäbische Technologie-Gigant Liebherr mit Sitz in Ehingen holte mit dem Mobil-Baukran MK 140 vor zwei Jahren den internationalen IFOY-Award. Damals stellte man sich einer kritischen Fach-Jury, die jährlich den einzigen weltweit anerkannten Award für Stapler- und Intralogistiklösungen ausruft. Somit wurden die Schwaben mit ihren Lösungen auch hier einer breiten Intralogistik-Öffentlichkeit bekannt. Hans Liebherr, ein Wirtschaftswunder-Kind. Doch nicht deswegen erobert die Technik aus Baden-Württemberg die Baustellen der Welt auch als Intralogistik-Lösung für die Baustellen-Logistik. Verantwortlich dafür ist vor allem Firmengründer Hans Liebherr, der das Unternehmen 1949 gründete. Er war ein Kind der deutschen Wirtschaftswunder-Zeit und legte damals den Grundstein für einen der renommiertesten Baumaschinen-Erzeuger der Welt. Der gelernte Baumeister und Tüftler startete damals mit seiner Erfindung, einen Turmdrehkran, in die Nachkriegszeit. Daraus entwickelte er nach und nach einen weltweit agierenden Hightech-Konzern, FOTO: RS MEDIA WORLD ARCHIV 6/2020 22 BUSINE$+LOGISIC
zentrales Ersatzteillager. Das Herzstück der Logistiklösung von Jungheinrich ist ein automatisiertes Sechsgang-Hochregallager (HBW) für Paletten in einer Rack-Struktur mit 18.000 Rack-Lagerorten – einschließlich Dachund Wandverkleidung. Mit einer Länge von 80 Metern, einer Breite von 75 Metern und einer Höhe von 30 Metern sind die Abmessungen dabei beeindruckend. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über ein zweigleisiges, dreifach tiefes automatisiertes Miniload-Shuttle-Lager (MSW) mit Rack-Lagerorten für insgesamt 40.000 Container. Optimale Raumausnutzung als Ziel Diese beiden Lagertypen sollen eine maximale Raumausnutzung für die Ersatzteilverteilung von Liebherr nicht nur gewährleisten, sondern gleichzeitig auch die Handhabungsleistung verbessern. Mit der Inbetriebnahme des Lagers will das Unternehmen neue Maßstäbe in Bezug auf Qualität, Funktionalität und Sicherheit setzen und die gleichbleibend hohe Verfügbarkeit seiner Maschinen weltweit sicherstellen. Skalierbarkeit gefragt. Ein wesentliches Kriterium für das neue Ersatzteillager ist seine Skalierbarkeit. Dies wird vor dem Hintergrund volatiler Märkte, wachsender Herausforderungen bei der Ersatzteillogistik aber auch in Hinblick auf den Wandel der Wertschöpfungsketten im Zuge der Corona-Krise immer wichtiger. „Die Logistiklösung, die wir für Liebherr entwickelt haben, zeichnet sich daher ganz besonders durch ihre hohe Flexibilität aus. Sie kann zudem problemlos erweitert werden und ist daher bereits für das künftige Wachstum des Ersatzteilgeschäfts gerüstet“, sagt Jungheinrich-Projektleiter Robert Schad. Ersatzteil-Logistik – Die Lösung im Detail Neben den HBW- und MSW-Regalsystemen sowie den neuesten Fördersystemen für Container und Paletten – einschließlich Steuergeräte und Visualisierung – umfasst die Systemlösung, die Jungheinrich als Generalunternehmer für das Liebherr-Werk in Ehingen entwickelt hat, auch sechs Stapelkrane für Paletten von der Jungheinrich-Tochter MIAS. Jedes dieser Geräte ist mit Geräten zur Handhabung von zwei Lasten ausgestattet, um das schnelle Stapeln und Kommissionieren von Liebherr-Ersatzteilen in vollständig automatisierten Prozessen sowie einen reibungslosen Betrieb rund um die Uhr zu gewährleisten. dessen Spektrum von Bau- und Miningmaschinen über Windkraftanlagen bis hin zur Weißware reicht. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten weltweit über 48.000 Mitarbeiter damit einen Umsatz von mehr als 11,75 Milliarden Euro. Ersatzteil-Logistik modernisiert Die Produktpalette des Liebherr-Werks am Hauptsitz in Ehingen umfasst dabei hochmoderne Teleskop- und Gitterauslegerkrane unterschiedlicher Größe, sowohl mobil als auch auf durchgehenden Gleisen: Das Spektrum reicht von Geländekranen mit einer Kapazität von 35 Tonnen bis hin zu gigantischen Raupenkranen mit Tragfähigkeit von 3.000 Tonnen. Von Ehingen in die Welt. Um die weltweite Ersatzteil-Logistik sowie den Service für seine Baumaschinen adäquat zu gestalten, bauen die Baden- Württemberger nun, gemeinsam mit dem Hamburger Intralogistik-Spezialisten Jungheinrich, am Hauptsitz im schwäbischen Ehingen ein neues Die Software Im Dialog mit dem ERP-System von Liebherr übernimmt das Jungheinrich Warehouse Management System (WMS) nicht nur die Steuerung der automatisierten Anlage, sondern aller anderen Prozesse der umgebenden manuellen Bereiche des Lagers. Alle Funktionen und Lösungen sind genau auf die Anforderungen von Liebherr zugeschnitten. Dazu gehört unter anderem die Vorinbetriebnahme von Containern im Multi-Order-Modus mit Pick-by / Put-to-Light und die anschließende Konsolidierung im Rahmen der Order-Kommissionierung von Paletten. Eine zusätzliche Kommissionierbestellung in Versandkartons wird ebenfalls durchgeführt. Dies geschieht am selben Ort der Vorinbetriebnahme des Containers sowie an einem weiteren Arbeitsplatz, an dem Bestellungen von Paletten und Containern in Versandkartons kommissioniert werden. Das Ziel: Das Liebherr- Werk in Ehingen in die Lage zu versetzen, die höchste Effizienz und maximale Transparenz aller intralogistischen Aufgaben seiner zentralen Ersatzteilverteilung zu erreichen. X liebherr.com X jungheinrich.de BUSINE$+LOGISIC 23 6/2020
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LOGISTIK express Ausgabe 4/2020. „Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“
Sicher. Und morgen? "Alles dreht sich um Ihre Sicherheit. Wir schützen Österreich"
Bundesministerium Landesverteidigung: Sicherheitspolitische Jahresvorschau 2020. Politische Analysen für mehr Sicherheit? Ja, bitte! ISBN: 978-3-902275-50-9
Ferienzeit ist Zeit für Binnenschifffahrt, Wassersport, Öffentlicher Verkehr und Transport
COVID-19 fegt zurzeit nicht nur Autobahnen, sondern auch die Wasserstraße leer.
UMWELT JOURNAL Mediadaten 2021: Medienkonzepte für Partner aus Industrie, Wirtschaft und Organisationen zu den Themen Klima, Umwelttechnik, Energie und Abfallwirtschaft, Mobilität und Green Finance. Erscheinungstermine für das Fachmagazin 2021, alle Formate. ANZEIGEN - PRESSESERVICE - NEWSLETTER - ABOS - ANBIETERVEREICHNIS - UNTERNEHMENSPROFIL - VIDEOS - ADVERTORIAL
UMWELT JOURNAL 2020-4 Themen dieser Ausgabe sind: Luftqualität digital verbessern, Zukunftsthema Wasserstoff, OMV und Verbund setzen auf Photovoltaik, Ausbildung zum Umwelttechniker, Sanieren mit Naturbaustoffen, Energieverbrauch in historischen Gebäuden senken, Krisenbewältigung - gewusst wie; Ausbildungen & Seminare, Bibliothek; Veranstaltungen: EPCON, Recy & DepoTech, POLLUTEC
Die Themen von UMWELT JOURNAL Nr. 6/2020 sind: 02 Termine & Events 03 Editorial, Impressum, Inhalt 04 Aktuelles 06 Technische Regenwasserfilter 10 EU-Green Deal für Batterien 14 AWES 2020 – Rückblick 16 Recycling von Rotorblättern 18 Antrieb für die Azimut-Steuerung 20 Recy & DepoTech 2020 22 Qualität beim Recycling 24 Mobilitätswandel ist Haltung 26 Interview: Ute Teufelberger, BEÖ 28 INNIO mit 1-MW-Großgasmotor 30 Heinzel Energy und ECO-TEC 32 Ausbildungen, Seminare, Partner 33 Kommentar: 5 Erkenntnisse aus 2020 34 Ausblick UMWELT JOURNAL 2021 35 Sonderausgaben für 2021
Themen dieser Ausgabe sind: Energiebilanz von Photovoltaikanlagen - POLLUTEC 2020 online - Recy & DepoTech 2020 online - Regenabfluss von Verkehrsflächen - 15. CSR-Tag Nachbericht - Staatspreis Unternehmensqualität - Nachhaltige Immobilien - Brennstoffzelle wird noch Zeit brauchen - ARA fürchtet um kleine Betriebe - EsKorte: Sensorgestützte Stoffstromüberwachung für Kunststoffabfälle - Seminare, Prüfungen, Ausbildungen - Bibliothek
UMWELT JOURNAL 2020-3 Themen dieser Ausgabe sind: Einwegpfand auf Kunststoffflaschen, Stromspeicher fürs Gewerbe, Klimagemeinde Traiskirchen, Neptun Wasserpreis, Windpark Wild, Regenwasser als Ressource, Unternehmen für Klimaschutz, Staatspreis Unternehmensqualität; Veranstaltungen: BLUE FAIR, EPCON, Recy & DepoTech, POLLUTEC
UMWELT JOURNAL 2/2020 (veröffentlicht: 30.04.2020) Themen: FEMtech-Expertin des Monats, Ende der Kohlekraft in Österreich, Rekordjahr für Windkraft, Photovoltaik-Ausbau in Österreich, Post fährt mit Solar-Lkw, E-Mobilität in Österreich, Kreislaufwirtschaft, Regenwasser versickern, Pellets speichern, Umwelttechniker gesucht, Condition Monitoring Systeme (Dekanterzentrifugen), Modernes Wohnen, Bibliothek, Ausbildungen, Seminare.
UMWELT JOURNAL 1/2020 (veröffentlicht: 31.01.2020) Themen: Kreislaufwirtschaft, IFAT 2020, Energiesparmesse Wels, Bauen & Energie Wien, E-world Essen, Regierungsprogramm Österreich - Umwelt, Living Standards Award 2020, Abfallentsorgung, Gasturbinen, Bibliothek, Personalia, Seminare.
In BUSINESS+LOGISTIC 6/2020 verschaffen wir Ihnen einen Überblick über die Situation in Wirtschaft & Logistik während der Corona-Krise. Dabei wird klar, dass nicht alle Teile der Wirtschaft in der DACH-Region gleichermaßen betroffen sind. Das Bild, das sich bietet ist sehr heterogen. Zudem sind die Transformationsprozesse, welche die Märkte jetzt erleben, zwar von der Corona-Krise befeuert, haben jedoch schon vor beinahe einem Jahrzehnt eingesetzt. Lesen Sie dazu auch das Interview mit Roland Seebacher, Geschäftsführer des Intralogistikspezialisten BITO Austria.
In der Ausgabe BUSINESS+LOGISTIC 4/2020 befassen wir uns mit den Gewinnern des IFOY-Award und stellen diese vor. Interessenten für Logistik-Automationslösungen der Premium-Klasse kommen hier voll auf ihre Kosten.
Liebe Freunde von BUSINESS+LOGISTIC. Die neue Ausgabe BUSINESS+LOGISTIC 2/2020 widmet sich ganz den Auswirkungen der Corona-Krise. Wir geben einen Überblick darüber, was auf Europa als Okonomie im allgemeinen und die Ökonomien in Deutschland und Österreich im besonderen zukommt. Wir behandeln die wesentlichen Gründe, weswegen diese Krise in Europa überhaupt so dramatisch werden konnte und denen medial kaum Beachtung geschenkt wird: Die Nationalstaaterei der Regierungen und damit ihre geringe Bereitschaft zur Kollaboration. Die Logistikwirtschaft ist, ebenso wie viele andere Branchen, von den Shutdowns der Nationalstaaten hart getroffen. Dennoch sehen ihre Macher optimistisch der Zukunft entgegen. Lesen Sie in exklusiven Interviews in unserem HJS SPECIAL CORONA , wie die CEOs (vom Großkonzern bis zum KMU) in der DACH-Region mit der Krise fertig werden, welche Akzente sie setzen und wohin für sie die Reise geht. Lesen Sie aber auch, welche Knackpunkte es für sie zu bewältigen gilt. Darüber hinaus gibt es aber auch tolle Best Practise-Beispiele für den Erfindungsreichtum der Unternehmen, Lösungen für die Gesellschaft zu kreieren. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre, Ihr BUSINESS+LOGISIC-Team HaJo Schlobach (Herausgeber und Chefredakteur)
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Handel im Wandel. Lesen Sie TRENDS zu E-Commerce Logistik.
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Zusammenfassung der letzten 10 Jahre von unserem Redakteur Peter Baumgartner. Wirtschaft, Handel, E-Commerce, Industrie 4.0, Digitalisierung, Job Karriere und Transportlogistik mit Fokus auf die Nasse Logstik - Binnenschifffahrt.
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