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LOGISTIK express Fachzeitschrift | 2019 Journal 1

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LOGISTIK express 1/2019 | S14 Leben gerufen. Die JD Blockchain Open Plattform wird Unternehmen und Start-ups ermöglichen, Blockchain-Lösungen zu hosten, ohne dafür eine eigene Infrastruktur entwickeln zu müssen. Investment in AI, Automation und Blockchain gehören für das Top-Notch-Unternehmen aus China zur Pflicht. Weiterhin arbeitet JD mit chinesischen Provinzregierungen in einer Smart-City-Initiative zusammen, um Pakete mittels Drohnen und autonomen Fahrzeugen liefern zu können. Die Auslieferung via Drohnen startete bereits am Singles Day im November 2018 in der nordchinesischen Stadt Tianjin. Darüber hinaus investiert JD hunderte von Millionen Dollar in einen Fond, um Start-ups im Bereich Robotertechnik, AI, Smart Manufacturing, Smart Cities und Smart Ports zu finanzieren. terunternehmen TMall hat zusammen mit Alibabas Logistiknetzwerk Cainiao bereits die Blockchain-Technologie integriert, um Sendungen in 50 Länder nachzuverfolgen. Weitere Vorstöße des chinesischen E-Commerce-Giganten sind die Zusammenarbeit mit Pricewaterhouse Coopers (PwC) im Bereich Lebensmittelsicherheit. Das „Food Trust Framework” nutzt die Blockchain, um Produkte von den Produzenten bis zu den Konsumenten zu tracken und so gefälschte Produkte isolieren zu können. Momentan wird die Technologie bei Molkereiunternehmen in Australien und Neuseeland für Alibabas TMall-Kunden eingesetzt. IBM hatte bereits im Jahr 2016 mit dem Einsatz der Blockchain in diesem Sektor begonnen. JD und Walmart ziehen bereits nach. JD.com tätigt große Investitionen in Blockchain, AI und Automation Ein anderer chinesischer E-Commerce-Konzern JD.com hat im August 2018 seine neue „Blockchain-as-a-service (BASS)-Plattform ins Blockchain Lab-Initiative Die offizielle Stimme der kommunistischen Partei Chinas „The People’s Daily“ gab im Juni 2018 bekannt, dass die Chinese Academy of Sciences (CAS) eine Initiative mit dem Namen „Blockchain Lab“ ins Leben gerufen hat. Laut des Berichts fokussiert das Programm auf BIG Data, fortgeschrittene Mathematik und Blockchain-Technologie. Das Land der Mitte will zunehmend Blockchain im administrativen Bereich und im Handel einsetzen. Dazu wurde ein Joint Venture mit dem Pekinger Blockchain-Start-up Tai Cloud Corporation gebildet. Das Unternehmen besitzt momentan 150 Blockchain-Patente. Das Blockchain „Tai Superconducting Network“ kann laut des Unternehmens hunderttausende Transaktionen pro Sekunde handeln. Tai Cloud will einen nationalen Blockchain-Standard für künftige Entwicklungen im Blockchain-Sektor für die chinesische Wirtschaft erschaffen. Zudem integriert die Regierung Blockchain zunehmend in die Guangdong Free Trade Zone, die sich in den nächsten Jahren zur Krypto-Hochburg entwickeln soll. Im 13.-Fünfjahresplan (2016 bis 2020) ist die Blockchain-Technologie ebenfalls als Kernprinzip verankert. China strebt die Führung im internationalen Blockchain-Entwicklungssektor an. Da weltweit, auch in den USA sowie in der EU, große Investitionen in diesem Bereich getätigt werden, bleibt dem Land der Mitte keine andere Wahl. (DR)

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