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LOGISTIK express Fachzeitschrift | 2018 Journal 4

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LOGISTIK express 4/2018 | S24 Zustelladresse verändert sich: es ist entscheidend, dass die bestellte Ware zum “Point of Presence” des Empfängers geliefert wird. der heute bestehenden Multi-Pipeline Umwelt zu realisieren sein. Dazu wird es notwendig sein, jeden Teilbereich der Wertschöpfungskette in Echtzeit zu überwachen, sodass verfügbare Kapazitäten, als auch die bestmögliche Dienstleistungsqualität zugänglich gemacht werden kann. Dies selbstredend unterstützt durch ein nachvollziehbares Entgeltungssystem zwischen den beteiligten Teilnehmern (wie etwa ein Terminierungssystem für festgelegte Teile der Wertschöpfungskette nach Service-Level- Vorgaben). Aktuell werden „Smart City“ Pilotprojekte in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt gestartet, die die nötigen Voraussetzungen testen. Aber auch ländliche Gegenden müssen an den globalen e-Commerce angebunden werden. Dennoch ist es weder nachhaltig noch effizient zu vernachlässigen, dass es nicht ausreichende Volumina für abgelegene ländliche Gegenden gibt. Sobald aber „Smart Country Projekte“ die nötige Konsolidierung unterstützen, sodass die effizienteste Zustellung durch einen ausgewählten Zustellbetreiber (auch nach Wertschöpfungskettenelementen), für alle anderen erreicht werden kann, wird das Konsolidierungsmodell dazu führen, dass ausreichend Volumen für einen Zustelldienstleister durch die Zusammenlegung aller geschaffen werden kann. Dies auch ohne die Versender – Zustelldienst – Bindung zu durchbrechen. Rekapitalisierung ist notwendig Die heutige Zustellung von Warensendungen basiert auf einem antiquierten Geschäftsmodell, das für eine ganz andere Art der universellen Post- und Paketdienstleistungen gebaut wurde. In naher Zukunft werden fortgeschrittene Datensysteme dem Konsumenten erlauben, einen bevorzugten Point of Presence auszuwählen, um Bestellungen zu empfangen und in direkter Echtzeit-Interaktion mit dem Versender und dessen ersten Dienstleister in der Wertschöpfungskette zu administrieren. Der erste logistische Dienstleister wird in einem Multi-Carrier- und Multi-Pipeline-Umfeld, auf Basis von Vereinbarungen über die Qualität der Zustelldienstleistung ausgewählt. Die Gesetzgebung hierfür existiert bereits und die nötigen technischen Standards und Kommunikationsnormen werden aktuell entwickelt. Großprojekte zur Nutzung von fortgeschrittenen Datensystemanwendungen, in denen eindeutige Sendungskennzeichnungen (unique identifiers) genutzt werden, haben begonnen. Behörden erhalten dabei Zugang zu Informationen über den Inhalt jeder kommerziellen Warensendung in einem B2B2C Netzwerk. Dem folgend, werden in einem Leuchtturmprojekt der brasilianischen Post und dem „Global Monitoring System“ des Weltpostvereins (UPU) in den kommenden zwei Jahren 400 Millionen PFID Etiketten zu diesem Zweck eingesetzt. (WT/RED)

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